In den vergangenen Jahren konnten bereits einige großartige Projekte umgesetzt werden, die einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Bekanntheit der Destination Kärnten beigetragen haben. Aus diesem Grund haben das Kultur- sowie das Tourismusreferat des Landes Kärnten auch für das Jahr 2022 eine finanzielle Unterstützung für die Herstellung von Film- und TV-Projekten zugesagt. Insgesamt 300.000 Euro werden dafür investiert.
1,450 Millionen Euro Gewinn für Kärnten
Das Filmland Kärnten hat ein erfolgreiches Jahr 2021 hinter sich. 13 von 18 eingereichten Filmprojekten wurden im Vorjahr mit einer Summe von 197.500 Euro von der Carinthia Film Commission (CFC) gefördert. Der direkte wirtschaftliche Effekt für Kärnten beläuft sich dabei auf 1,450 Millionen Euro. „Jeder eingesetzte Fördereuro wird versiebenfacht“, betont Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig. Seit 2015 wurden 116 Projekte mit insgesamt 1,714 Millionen Euro durch die CFC gefördert.
Auch für den Tourismus hilfreich
Die Filmförderung hat aber nicht nur für Filmschaffende eine wesentliche Bedeutung, sondern auch für das Tourismusland und die Wertschöpfung. „Hochwertige Film- und Fernsehproduktionen haben eine enorme Auswirkung auf einen positiven Image- und Werbetransfer. Denn gerade Filme und Dokumentationen inspirieren Gäste dazu, in bestimmte Regionen zu reisen“, ist sich Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig sicher.
Als Highlight des Vorjahres gilt die Produktion von „Klammer-Chasing the line“. Die Geschichte rund um Franz Klammer und die Tage seines Olympiasieges 1976 in Innsbruck, ist einer der aufwändigst produzierten Wintersportfilme in Österreich und hat im Oktober 2021 seine Premiere im Cineplexx Villach gefeiert. Auch „Das schaurige Haus“, „Die Karawanken – eine Überschreitung in Eis und Schnee“, „Geheimnisvolle Parktiere – Wildes Leben in der Stadt“ und „Die Drau entlang – Kärntens grüne Lebensader“ schlugen sich in der Bilanz des Filmlandes zu Buche.