Ziel deutlich übertroffen
„Wir haben das intern gesteckte Ziel von 50.000 Unterstützungen mehr als deutlich übertroffen und damit ein wichtiges Zeichen gesetzt. Die Bürger wollen auch in Zukunft frei entscheiden können, wie sie mobil sein möchten und lehnen den von der EU auferlegten E-Auto-Zwang entschieden ab.“
Großer politischer Erfolg
Köfer sieht die über 80.000 Stimmen für sein Volksbegehren, das als einziges von Kärnten ausging, als großen politischen Erfolg: „Die Bundesregierung ist nun gefordert, alle Bürger, die das Volksbegehren unterschrieben haben, ernst zu nehmen und sich entschlossen dafür einzusetzen, dass die Europäische Union technologieoffen bleibt. E-Autos sind keine grüne Technologie. Die Produktion der Batterien ist mit dramatischen Umweltsünden verbunden und zudem ist völlig unklar, woher der zusätzliche Strom kommen soll. Schon jetzt ist Österreich nicht in der Lage, den derzeitigen Strombedarf aus eigener Produktion zu decken.“
Politisches Thema, das viele Menschen bewegt
Köfer dankt als Initiator des Volksbegehrens allen Bürgerinnen und Bürger, die sich die Mühe gemacht haben, dieses entweder online oder direkt bei einem Gemeindeamt bzw. Magistrat zu unterstützen: „Die enorm hohe Zahl an Zustimmungen zeigt uns, dass ich ein wichtiges politisches Thema getroffen habe, das viele Menschen bewegt und unter den Fingernägeln brennt. Die EU darf sich nicht selbst die Daumenschrauben strenger anziehen, was die Antriebsart betrifft. Egal ob Wasserstoff, Biodiesel oder synthetisch hergestellter Kraftstoff, so genannte E-Fuels. All diese Möglichkeiten müssen forciert und weiterentwickelt werden.“ Köfer kündigt bereits an, das Instrument Volksbegehren auf Bundesebene auch weiterhin aktiv nutzen zu wollen, um wichtige Themen anzusprechen und Bürger zu einer direkt-demokratischen Entscheidung zu ermutigen.