Reservierung von Studienplätzen
Köfer merkt in diesem Zusammenhang an, dass sich die Gesundheitsabteilung des Landes Steiermark ans Wissenschaftsministerium bezüglich dieser Leistungsvereinbarung gemäß des Universitätsgesetzes gewendet hat: „Der Ärztemangel in unserem Nachbarbundesland ist ein solches öffentliches Interesse, das die Reservierung von Studienplätzen rechtfertig. Die steirischen Kollegen beantragten auf drei Jahre jeweils 17 Plätze für Humanmedizin an der MedUni Graz, beginnend mit dem Wintersemester 2023/24.“
Köfer verlangt, dass auch Kärnten diesem Beispiel folgt und wird diesbezüglich an die zuständige Gesundheitsreferentin LHStv. Prettner eine Landtagsanfrage richten: „Darüber hinaus muss auch überlegt werden, als Bundesland Kärnten mit einer privaten Universität zusammenzuarbeiten.“