Grenzkontrollen bei der Einreise von Ungarn und Slowenien

Auslaufenden Grenzkontrollen sollen verlängert werden

Kärnten -
In den nächsten Tagen möchte ÖVP-Innenminister Karner die EU-Kommision darüber informieren, dass die am 11. Mai auslaufenden Grenzkontrollen zu Ungarn und Slowenien um weitere sechs Monate verlängert werden sollen.


Illegale Einwanderer sowie professionelle Schlepperbanden sollen dadurch abgeschreckt und ihnen die Einreise somit erschwert werden. Im Ö1-Morgenjournal räumt FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer ein, dass die Asylzahlen viel zu hoch seien und kritisiert gleichzeitig die Asyl- und Migartionspoliik der ÖVP, indem er von einer Asylkatastrophe spricht. Gegenüber dem ORF erklärt Armin Lukmann, Leiter der Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung der Landespolizeidirektion Kärnten, dass es 2023 bisher 35 Zurückweisungen aus Slowenien gegeben habe. Die Großaufgriffe sollen verstärkt aus der Slowakei und Ungarn gekommen sein.