Ausblick für die Nationalratswahl
Ziel für die Nationalratswahl sei, dass es möglichst in allen Kärntner Bezirken eine blaue Mehrheit gibt. „Nach jahrelangem Chaos unter ÖVP und Grünen spüren die Menschen, dass es eine Veränderung in Österreich braucht. Das ist nur mit einer starken FPÖ auf Platz 1 möglich“, so Angerer. Den Wahlkreis Klagenfurt führt Gernot Darmann an, der auch landesweiter Spitzenkandidat ist. An der Spitze des Wahlkreises Villach steht NAbg. Maximilian Linder. Der Wahlkreis Kärnten West wird von der Mitarbeiterin im FPÖ-Landtagsklub und Ortsparteiobfrau von Lendorf, Tina Berger, angeführt, der Wahlkreis Kärnten Ost von NAbg. Christian Ragger. Alle Listen wurden im Präsidium und Parteivorstand einstimmig beschlossen.
Starkes Team mit Hausverstand
Der freiheitliche Spitzenkandidat und Klubobmann-Stellvertreter, Gernot Darmann, betonte, dass er „mit einem starken Team mit Hausverstand an der Seite der Bevölkerung arbeiten will, um unsere Heimat lebenswerter zu machen“. Den Freiheitlichen gehe es nicht um Politik als Selbstzweck, wie man es bei Kanzler Nehammer und Co sieht, sondern um Arbeit für die Bevölkerung und die Lösung ihrer Probleme. Scharfe Kritik übte Darmann an der ÖVP, welche sich bis zum Schluss Posten ausmauscheln will. „Anstatt den Grünen den Spitz zu geben, zieht Nehammer den Schwanz ein, rollt den Klimakommunisten den roten Teppich aus und setzt die Koalition fort. Der ÖVP geht es bis zur letzten Sekunde um Postenschacher, aber nicht um die Bürger!“, kritisierte Darmann.
Wichtige Themen für Kärnten
„Während Nehammer, Kogler, Gewessler und Co der personifizierte Fachkräftemangel in der Bundesregierung sind, haben wir Freiheitliche Kandidaten, die bodenständig sind, Handschlagqualität haben und für eine geradlinige Politik an der Seite der Bevölkerung stehen“, betonte der FPÖ-Spitzenkandidat. Er verwies darauf, dass die massive Teuerung nicht vom Himmel gefallen sei. „Die Preisexplosionen sind in Kärnten von SPÖ und ÖVP hausgemacht und wurden durch die Unfähigkeit von ÖVP und Grünen im Bund befeuert. Dazu kommen die massiven Probleme im Bereich Sicherheit. Die illegale Massenmigration, die nun durch die illegale Messermigration ergänzt wird, wird von der Bundesregierung noch immer nicht bekämpft. Die FPÖ fordert als einzige einen absoluten Asylstopp und die Abschiebung aller straffälligen und illegalen Migranten, während Schwarz, Rot, Grün und Rosarot das Asylchaos zum Schaden der eigenen Bevölkerung fortsetzen wollen.“
Volkskanzler Herbert Kickl
Daher brauche es eine Kurskorrektur für die Heimat. „Eine Richtungsänderung in Österreich und damit in Kärnten wird aber nur dann möglich sein, wenn die FPÖ derart stark durchs Ziel geht, dass es nur mehr diese Kurskorrektur und einen freiheitlichen Volkskanzler Herbert Kickl geben kann“, so Darmann. Er rief ÖVP-Chef Nehammer und SPÖ-Chef Babler dazu auf, das Wahlergebnis und die Entscheidung der Bürger zu akzeptieren. „Bei einem Duell, das beide ausgerufen haben, hat ein Ehrenmann auch das Ergebnis zu akzeptieren. Der Sieger in diesem Duell hat den Anspruch, den Kanzler zu stellen und eine Regierung zu bilden. Für uns Freiheitliche ist das eine demokratiepolitische Selbstverständlichkeit. Nehammer und Babler schweigen hingegen bis heute, ob sie den Sieger akzeptieren werden. Demokratie bedeutet aber, dass das Volk immer recht hat. Wer das nicht goutieren kann, hat für mich am politischen Parkett einer Demokratie nichts verloren“, so Darmann abschließend.