FPÖ–Angerer/Ragger: „Diese hohen Strompreise sind für die Bevölkerung nicht mehr zumutbar!“

Kärnten -

„Die Strompreise erreichen ein Rekordniveau, das den Österreichern nicht mehr zumutbar ist. Der massiv gestiegene Preisindex auf den Strommärkten beschert auch den österreichischen Versorgern beträchtliche Mehreinnahmen zulasten der Konsumenten. Es muss rasch gegengehalten werden, damit das Leben leistbar bleibt!“, erklärte heute der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer.


„Wir Freiheitliche kämpfen nun mit einem Entschließungsantrag im Parlament dagegen an. Es wurde nämlich bekannt, dass Preiserhöhungen oft nicht rechtlich begründbar sind. Die Erhöhung der Strompreise durch den Verbund wurde dementsprechend gekippt. Auch die AK Tirol stellt nun Rechtswidrigkeiten fest“, berichtete NAbg. Mag. Christian Ragger, der den diesbezüglichen Antrag im Parlament einbrachte.

FPÖ Kärnten Chef NAbg. Erwin Angerer und NAbg. Mag. Christian Ragger

„Wir fordern die schwarz-grüne Regierung auf, im Rahmen ihrer Möglichkeiten entsprechende Maßnahmen zu setzen und auf die heimischen Energieversorgungsunternehmen, an denen ja auch die öffentliche Hand beteiligt ist, entsprechend einzuwirken, damit im Falle von rechtswidrigen Strompreiserhöhungen die zu hohen Mehrkosten an die Stromendverbraucher umgehend rückerstattet werden. Es kann nämlich nicht sein, dass sich die Versorger eine goldene Nase verdienen und die Verbraucher schonungslos ausnehmen, die immer tiefer in die Tasche greifen müssen – und das Ganze auch noch rechtswidrig!“, betonte Ragger.

„Daher müssen wir bereits im Vorfeld sicherstellen, dass es zu keinen rechtwidrigen Preiserhöhungen mehr kommt. Die Regierung muss garantieren, dass die Österreicher nicht weiter Opfer von Wucherpreisen werden“, so FPÖ-Chef Angerer abschließend.

Entschließungsantrag: