Gesundheitssystem in Kärnten unter Druck
„Das Problem mit den langen Wartezeiten etwa bei Hautärzten und Augenärzten sowie den generellen Mangel an Fachärzten in Kärnten ist seit Jahren bekannt. Wenn unsere Bürger oft monatelang auf einen Termin bei Kassenärzten warten müssen oder gezwungen sind, auf einen teuren Wahlarzt auszuweichen, dann ist etwas faul im System. SPÖ und ÖVP regieren seit 2013 in Kärnten und können nicht so tun, als gehen sie die Probleme der Bürger nichts an. Die Kärntner erwarten von ihrer Landesregierung endlich Lösungen“, erklärt Angerer.
Ärztemangel in Kärnten verschärft sich
In Kärnten wird der Mangel an Fachärzten, insbesondere bei Haut- und Augenärzten, zunehmend problematisch, vor allem in den ländlichen Regionen. Staudacher weist darauf hin, dass bereits im Jahr 2013 unter freiheitlicher Verantwortung die Pläne für eine eigene Kärntner Medizin-Uni abgeschlossen wurden, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken und neue Ärztinnen und Ärzte in Kärnten auszubilden. Dieses Projekt wurde jedoch 2013 von der SPÖ eingestellt, sodass das Land weiterhin unter einem Fachärztemangel leidet, während die Landesregierung bislang keine wirksamen Maßnahmen ergriffen hat.
Versorgungslücken trotz hoher Kosten für Bürger
„Unsere Bürger müssen hohe Beiträge für das Gesundheitswesen zahlen, dafür würden sie auch die beste Versorgung verdienen! Aufgrund der Politik von SPÖ und ÖVP ist das leider nicht der Fall, denn viele Gelder fließen ins System statt in die ärztliche Versorgung!“, so Angerer und Staudacher. Auch die 500.000 Asylwerber, die seit 2015 von ÖVP und SPÖ ins Land gelassen wurden, belasten das Gesundheitssystem zusätzlich, verweisen die FPÖ-Politiker.








































