„Die Landtagssitzung am 9. September 2024 hat erneut gezeigt, dass die FPÖ als einzige Partei die Probleme im Kärntner Gesundheitssektor erkennt, konkret benennt, Lösungswege präsentiert und somit der gesundheitspolitische Motor in Kärnten ist.“ So kommentieren der 2. Landtagspräsident Christoph Staudacher und FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Harald Trettenbrein eine Anfragebeantwortung von SPÖ-Gesundheitsreferentin Prettner zum Thema “Zukunft Gailtal-Klinik Hermagor“.
Thema Gailtal-Klinik
Die FPÖ-Abgeordneten wollten von der Gesundheitsreferentin wissen, wie es um die ärztliche Personalausstattung in der Gailtal-Klinik bestellt ist. Die Antwort war leider erwartungsgemäß ernüchternd: „Die von der Gesundheitsreferentin übermittelten Zahlen belegen, dass bereits derzeit ein Minus von fast zwei unbesetzten Ärzteplanstellen besteht und im Jahr 2026 drei weitere Ärzte das gesetzliche Pensionsantrittsalter erreichen. Eine Verstärkung des ärztlichen Teams wird demnach als sehr dringlich eingestuft. Es muss sofort reagiert werden, um den für die neurologische Betreuung so wichtigen Standort abzusichern“, erklärt Trettenbrein.
Der 2. Landtagspräsident Christoph Staudacher
verweist in diesem Zusammenhang auf eine FPÖ-Initiative im Kärntner Landtag: „Wir haben bereits im Juni gefordert, dass ein Konzept zur Sicherstellung der ausreichenden Versorgung mit Fachärzten für Neurologie in Kärnten ausgearbeitet und vorgelegt wird. Dieses soll Aufschluss darüber geben, wie viele Facharzt-Stellen in den stationären Einrichtungen sowie im niedergelassenen Bereich in den nächsten zehn Jahren benötigt werden und ob genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen.“
„Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP dürften die Notwendigkeit von Maßnahmen aufgrund der FPÖ-Initiativen im Landtag mittlerweile auch erkannt haben, denn es war auch Lob aus ihren Reihen für die gesundheitspolitischen Ideen der FPÖ zu hören. Seitens der FPÖ reichen wir Landesrätin Prettner und der SPÖ/ÖVP-Koalition in dieser Frage jedenfalls die Hand, um den Erhalt des Gesundheitssektors in Kärnten langfristig sicherzustellen“, so Staudacher und Trettenbrein unisono.