FPÖ-Linder: „Besserer Versicherungsschutz für unsere Bauern gefordert“

Kärnten -
„Nachdem das Land Tirol jetzt eine Höherversicherung für die Tiroler Landwirte einführen wird und diese Kosten vom Land übernommen werden, sind nun auch die anderen Bundesländer am Zug, um für einen besseren Versicherungsschutz ihrer Bauern zu sorgen. Dies muss unbedingt noch vor dem Sommer umgesetzt werden, wenn der Wandertourismus so richtig beginnt“, erklärte heute der freiheitliche Agrarsprecher NAbg. Maximilian Linder.

Die Bundesländer seien in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass es künftig einen ausreichenden Versicherungsschutz für alle Bauern und Viehhalter gebe.

Eigenverantwortung in Vordergrund

„Gemeinsam mit Tourismusvertretern und der Landwirtschaftskammer hat sich das Land Tirol auf eine Neuregelung des Versicherungsschutzes für Viehhalter und eine Überarbeitung des Tiroler Almschutzgesetzes verständigt. Die Eigenverantwortung der Freizeitsuchenden und Wanderer soll auch hier – nach dem Vorbild der Bundesregierung – in den Vordergrund gestellt werden“, zeigte sich Linder erfreut. Nun seien die zuständigen Regierungsmitglieder der restlichen Bundesländer an der Reihe, um hier dieselben konkreten Schritte zum Wohle der Heimischen Alm- und Landwirtschaft zu setzen.

Auf einen Tisch setzen

„Ich fordere die zuständigen Regierungsmitglieder der anderen Bundesländer auf, sich mit den Vertretern von Tourismus und Landwirtschaft an einen Tisch zu setzen und dem Tiroler Beispiel zu folgen. Die diesbezüglichen Mehrkosten für den Versicherungsschutz müssen natürlich von den Ländern getragen werden und dürfen keinesfalls auf die Bauern abgewälzt werden“, betonte Linder.