FPÖ-Linder für Erntehelfer-Regelung in Land- und Forstwirtschaft

Kärnten -
Erfreut zeigte sich heute der freiheitliche Agrarsprecher Nationalratsabgeordneter Maximilian Linder über die Ankündigung von FPÖ-Sozialministerin Mag. Beate Hartinger-Klein, dass es in der Regelung für ausländische Saisoniers beziehungsweise Erntehelfer eine Vereinfachung und Flexibilisierung für die Land- und Forstwirtschaft geben wird.

FPÖ-Linder zeigt sich erfreut über die Erntehelfer-Regelung in Land- und Forstwirtschaft.

Neuregelung

„Durch die Neuregelung für ausländische Erntehelfer in der Land- und Forstwirtschaft, wird es nun möglich sein, dass in Spitzenzeiten wie etwa bei der Ernte oder zum schnellen Beseitigen der enormen Schadholzmassen, flexibel und rasch gehandelt werden kann“, so Linder.

Hilfe während Erntezeit

„Durch diese Regelung können vor allem die Obst- und Gemüsebauern ihre kurzen aber intensiven Erntezeiten besser bewältigen und mit Erntehelfern abdecken. Aber auch bei Forstarbeiten, die gerade durch die massenhafte Vermehrung des Borkenkäfers extrem anfallen, könnte so rasch geholfen werden“, betonte Linder. „Es gilt auch weiterhin, dass zusätzliche Saisoniers aus Drittstaaten nur dann zugelassen werden, wenn die Saisonstelle nicht mit arbeitslos vorgemerkten inländischen oder integrierten ausländischen Arbeitskräften besetzt werden kann“, hielt weiters Linder fest. Weiters verwies der Abgeordnete, dass die über 33.000 arbeitslosen Asylberechtigten in Österreich jetzt vermehrt zu Hilfstätigkeiten in der Land- und Forstwirtschaft angehalten sind.

Erleichterung für Landwirte

„Mit dieser Neuregelung hat unsere Sozialministerin Mag. Beate Hartinger-Klein der heimischen Land- und Forstwirtschaft einen großen Dienst erwiesen und für etwas Erleichterung im alltäglichen harten Arbeitsleben von uns Bauern gesorgt“, freute sich Maximilian Linder als aktiver Landwirt.