Kollektives Versagen der ÖVP-Grünen-Regierung
In seiner Rede kritisierte Angerer das kollektive Versagen der ÖVP-Grünen-Bundesregierung. „ÖVP und Grüne haben uns das Beste aus beiden Welten versprochen. Nach fünf Jahren stehen wir vor einer Bilanz des Schreckens. Die Deindustrialisierung und der Einbruch der Wirtschaftsleistung, höchste Steuern und zugleich höchste Pro-Kopf-Verschuldung, fehlende Ärzte, Rekordteuerungen in allen Bereichen, Russland-Sanktionen, die nur uns selbst schaden und die Aufgabe der Neutralität sind nur einige Beispiele. Dazu kommt die illegale Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asyls, die unsere kulturelle Identität und Sicherheit gefährdet. Das haben ÖVP, Grüne, SPÖ und NEOS zu verantworten und damit muss Schluss sein. Wir brauchen wieder Politik für die eigenen Bürger. Das wird es nur mit einer starken FPÖ in der Regierung und einem Volkskanzler Herbert Kickl geben.“
Hausverstand und Heimatbewusstsein
Es brauche wieder Hausverstand und Heimatbewusstsein in der Politik. Wesentlich ist für Angerer eine Stärkung der Familien, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern. „Wir müssen junge Familien steuerlich entlasten, viele können sich eine Familiengründung kaum mehr leisten. Wir brauchen echte Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung mit einem Familienscheck in Höhe von 1.000 Euro. Leistung muss wieder belohnt werden und zugleich müssen die arbeitenden Menschen und die Autofahrer massiv entlastet werden. Unter der ÖVP-Regierung ist das Gegenteil passiert, der Staat kassiert und die Bevölkerung verliert! Die Teuerungen müssen gestoppt werden, damit Leben und Wohnen wieder leistbar werden“, forderte Angerer, der auch für einen 2.000-Euro-Pflegescheck für pflegende Angehörige und eine hundertprozentige Abgeltung von Unwetterschäden eintritt.
Stiefmütterliche Behandlung Kärntens kritisiert
Der FPÖ-Chef kritisierte die stiefmütterliche Behandlung Kärntens bei der Infrastruktur. „Es muss endlich den Sicherheitsausbau der Todesstrecke B317, den Lückenschluss der Koralmbahn durch eine Güterbahntrasse und den Ausbau des Logistikzentrums Fürnitz geben. ÖVP und Grüne lassen Kärnten links liegen! Und Peter Kaiser schaut tatenlos zu. Noch nie gab es einen Landeshauptmann, der sich so wenig für Kärnten einsetzt.“ Dafür zeichne sich die Kärntner SPÖ durch Parteibuchdiktatur, Machtbesessenheit und Meinungsdiktatur aus, so Angerer, der auch an das SPÖ-Genderwörterbuch oder Kaisers Pläne zur Markierung der Bürger durch Corona-Armbänder erinnerte. „Kärnten braucht einen Landeshauptmann, der nicht nur für eine Minderheit Politik macht, sondern für die Mehrheit. Ein Landeshauptmann, der mehr aufstellt als nur zweisprachige Schilder. Es braucht eine Wende, und diese Wende beginnt heute“, so Angerer.
FPÖ-Bundesparteiobmann-Stv. Udo Landbauer
rief die Delegierten zur gemeinsamen Kraftanstrengung bis zur Nationalratswahl auf. „Der 29. September wird zur rot-weiß-roten Volksabstimmung über die Zukunft Österreichs werden. Wir müssen den linken woken Zeitgeist, den Genderwahnsinn stoppen und uns um die tatsächlichen Probleme der Bürger kümmern. Die ÖVP mit Nehammer hat fünf Jahre versagt, ihre Zuwanderungspolitik ist krachend gescheitert. Sie haben unser Bildungs- und Gesundheitssystem an die Wand gefahren, unsere Frauen fühlen sich nicht mehr sicher. Kurz vor der Wahl versuchen sie wieder, die Österreicher für dumm zu verkaufen, aber da werden sie sich täuschen“, so Landbauer, der erklärte: „Ein Volkskanzler Herbert Kickl wird uns das zurückgeben, was wir vermisst haben, das souveräne, sichere und freie Österreich!“
Auch der Kärntner FPÖ-Spitzenkandidat für die Nationalratswahl, Gernot Darmann
betonte, dass es eine starke FPÖ braucht, damit es einen Stopp der illegalen Zuwanderung und wieder Gerechtigkeit für die eigene Bevölkerung geben kann. „Unsere eigenen Bürger wurden durch die Regierung zu Bittstellern degradiert, während alle, die über die Grenze stolpern und Asyl schreien, das Geld nachgeschmissen bekommen, als gäbe es kein Morgen. Diese Ungerechtigkeit muss abgestellt werden! Mit einer starken freiheitlichen Partei und einem Volkskanzler Kickl wird es die Mindestsicherung und unsere Sozialtöpfe nur noch für Staatsbürger geben, denn für diese sind sie eingerichtet worden“, so Darmann.