Schnelle und zielgerichtete Unterstützung
„Wir haben heute gemeinsam mit Bundeskanzler Karl Nehammer ein Hilfspaket geschnürt, das sofort hilft – unbürokratisch und nachhaltig. Es berücksichtigt sowohl die Bedürfnisse von Privatpersonen als auch von Betrieben“, fasst Nationalrat Gabriel Obernosterer während der heutigen Parlamentssitzung in Wien zusammen. „Als Unternehmer und selbst von einer Unwetterkatastrophe Betroffener weiß ich, wie wichtig es ist, dass Hilfe schnell und gezielt erfolgt. Versicherungen decken oft nicht alle Schäden ab, daher haben wir ein Paket entwickelt, das genau diese Lücken schließt.“
Wichtige Maßnahmen des Hilfspakets
Zu den wesentlichen Punkten des Pakets gehören Stundungen, Zahlungserleichterungen, die steuerliche Geltendmachung von Schäden sowie zinslose Kredite in Höhe von 100 Millionen Euro für betroffene Unternehmen. Außerdem ermöglicht die Katastrophen-Kurzarbeit, Arbeitsplätze zu erhalten und damit die Einkünfte der betroffenen Mitarbeiter zu sichern.
Aufstockung des Katastrophenfonds: Langfristige Sicherheit und Investitionen in Hochwasserschutz
„Die Aufstockung des Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro zeigt, dass wir nicht nur kurzfristige Soforthilfen anbieten, sondern uns auch für die langfristige Absicherung der Betroffenen einsetzen“, so Obernosterer weiter. „Der Klimawandel wird leider weitere Katastrophen mit sich bringen. Deshalb müssen wir auch in den Hochwasserschutz und die Prävention investieren.“
Klimaschutz im Fokus: Förderung erneuerbarer Energien für eine sichere Zukunft
Neben der finanziellen Unterstützung liegt Obernosterer auch der Klimaschutz am Herzen. „Für meine Enkelkinder möchte ich, dass wir die Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien weiter verbessern und Innovationen vorantreiben. Nur so können wir künftige Katastrophen verhindern.“
Konkrete Hilfe statt Showpolitik gefordert
Obernosterer kritisiert zudem die Reaktion der Oppositionsparteien, die seiner Meinung nach „Showpolitik“ betreiben, anstatt sich um das Wohl der Betroffenen zu kümmern: „Was die Menschen in diesen Momenten brauchen, ist konkrete Hilfe und keine leeren Worte.“