In dieser Form völlig unverhältnismäßig- Köfer fordert neuerlich die Rücknahme der Impfpflicht

Kärnten -
 
Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer neuerlich die Rücknahme der Impfpflicht: „Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Pandemie muss man zum Schluss kommen, dass die Impfpflicht in dieser Form völlig unverhältnismäßig ist, vor allem auch, weil sie uns in der aktuellen Lage überhaupt nicht weiterhilft. Abgesehen davon ist eine Impfpflicht mit dem Politikverständnis und der politischen DNA des Team Kärnten nicht vereinbar.“

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer
Im Vorfeld des Corona-Öffnungsgipfels in der kommenden Woche mit Bundesregierung und Landeshauptleuten fordert Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer neuerlich die Rücknahme der Impfpflicht: „Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Pandemie muss man zum Schluss kommen, dass die Impfpflicht in dieser Form völlig unverhältnismäßig ist, vor allem auch, weil sie uns in der aktuellen Lage überhaupt nicht weiterhilft. Abgesehen davon ist eine Impfpflicht mit dem Politikverständnis und der politischen DNA des Team Kärnten nicht vereinbar.“ Sogar bei Landeshauptmann Kaiser sei, wie Köfer betont, ein radikaler Meinungsschwenk, was das Thema Impfpflicht betrifft, zu bemerken: „Kaiser hat in seinen Ausführungen in den vergangenen Tagen immer öfter anklingen lassen, dass auch er die Sinnhaftigkeit hinterfragt.“

“Eingerissene Brücken zwischen Geimpften und Ungeimpften wieder aufbauen”

Allgemein müsse es laut Köfer in den kommenden Wochen darum gehen, eingerissene Brücken, insbesondere zwischen Geimpften und Ungeimpften, wieder aufzubauen: „Es gilt alles dafür zu tun, dass wieder das Gemeinsame vor das Trennende gestellt wird und die Spaltung der Gesellschaft beendet wird. Österreich und auch Kärnten sind nur dann stark, wenn wir eine Gemeinschaft sind, wo nicht über den Impfstatus des jeweiligen anderen diskutiert wird.“