Schnelleres Internet soll es künftig in den neun Gemeinden Arnoldstein, Ferndorf, Finkenstein, Fresach, Hohenthurn, Nötsch im Gailtal, Paternion, Stockenboi und Treffen am Ossiacher See geben. Aktuell erstellt die Breitbandinitiative Kärnten die Detailpläne für die bestmögliche Erschließung der dörflichen Strukturen. “Schnelles Internet schafft Chancengleichheit zwischen dem urbanen und ländlichen Raum. Denn die Digitalisierung ist ein wesentlicher Faktor, um in Zukunft Menschen und Jobs am Land halten zu können“, betont Regionalentwicklungsreferent Martin Gruber (ÖVP), aus dessen Referatsbereich rund 60.000 Euro für das Leaderprojekt zur Verfügung gestellt werden. Die Gesamtkosten betragen knapp 74.500 Euro.
Haushalten Anbindung an schnelles Internet ermöglichen
Dabei unterstützt die Stadt-Umland-Kooperation die Gemeinden bei der Öffentlichkeitsarbeit in Form von Informationsveranstaltungen, Broschüren und einer eigenen Homepage, auf der die Gemeindebürger ihr Interesse für einen Anschluss an das Glasfasernetz unverbindlich anmelden können. Ziel ist es – in weiterer Folge – bis auf die Ebene der einzelnen Haushalte eine Anbindung an schnelles Internet zu verwirklichen, dass damit eine grundlegende Voraussetzung für qualitätsvolleres, zeitgemäßes Arbeiten, verbesserte Kommunikation und mehr Jobmöglichkeiten geschaffen wird. „Eine möglichst breitflächige Versorgung der Gemeinden mit schnellem Internet ist ein Schlüsselfaktor für erfolgreiche Standortentwicklung“, schließt Irene Primosch, LAG-Managerin für die Region Villach-Umland.