Hermagor steht vor wichtigen Investitionen, die die Lebensqualität in der Region nachhaltig verbessern werden. Mit Unterstützung des Landes Kärnten werden gleich zwei bedeutende Projekte in Angriff genommen. Zum einen die Modernisierung des Turnbereichs an der Musikmittelschule und zum anderen die Neunutzung der ehemaligen Essl-Fabrik.
Mehr Raum für Bewegung und Gemeinschaft
In der Musikmittelschule Hermagor wird ein neuer, moderner Turnbereich entstehen. Neben einer thermischen Sanierung der bestehenden Hallen entstehen neue Umkleiden und ein barrierefreier Zugang. „Dieses Projekt ist nicht nur ein Gewinn für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für die Sportvereine in unserer Region“, sagt Landtagsabgeordneter Luca Burgstaller. Das Investitionsvolumen beträgt 3,5 Millionen Euro. Davon stammen 2,5 Millionen aus Mitteln des Landes Kärnten, freigegeben von Landesrat Daniel Fellner. Eine Million Euro bringt der Schulgemeindeverband Hermagor unter dem Vorsitz von Vizebürgermeister Gerald Kubin auf.

Neues Leben für die Essl-Fabrik
Ein weiteres Großprojekt nimmt in der Hermagorer Innenstadt Gestalt an. Die ehemalige Essl-Fabrik soll zu einem Ort für sozialen und leistbaren Wohnraum werden. „Es freut mich sehr, dass dieses Projekt im Kärntner Wohnbauprogramm verankert wurde. Damit ist ein entscheidender Schritt gelungen, um dieses wichtige Projekt umzusetzen“, so Burgstaller. Geplant sind rund 40 barrierefreie Wohneinheiten, ergänzt durch soziale Angebote und eine wohnortnahe Infrastruktur. Besonders wichtig ist Burgstaller, dass die Wohnungen leistbar bleiben und Menschen aus allen Generationen ein Zuhause bieten. „Das ist mehr als nur ein Wohnbauprojekt. Das ist gelebte Solidarität, Mitmenschlichkeit und soziale Verantwortung“, betont Burgstaller. „Ich danke Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig und Landesrätin Beate Prettner für ihre Unterstützung und dafür, dass Hermagor in diesem Programm sichtbar ist.“

Investitionen, die ankommen
„Diese beiden Projekte zeigen, was möglich ist, wenn Land und Region an einem Strang ziehen. Es geht um Lebensqualität, um faire Chancen für alle und darum, unsere Region zukunftsfit zu machen“, so Burgstaller abschließend.
 
		 
		