„Ein Verbot gilt für alle“
Verschärfend dazu wurde heute durch die Bundesregierung bekannt gegeben, dass alle Veranstaltungen und Festivals noch bis Ende August untersagt sind. „Diese Maßnahme, um Menschenansammlungen zu vermeiden, trifft viele Unternehmer und Veranstalter in ihrer Existenz sehr hart. Es kann daher nicht sein, dass Festivals und kleine Veranstaltungen weiter verboten sind, aber eventuell mehrere tausend Personen unter dem Deckmantel der Versammlung munter in Kärnten aufmarschieren. Dies wäre nicht nur gesundheitspolitische fahrlässig sondern eine Verhöhnung der Unternehmer, die an den Veranstaltungsabsagen hart zu kämpfen haben“, so Schuschnig. „Ein Verbot gilt für alle“, insistiert der Landesrat.
„Wir dürfen nichts aufs Spiel setzen“
Er betont, dass die positive Entwicklung in Kärnten hinsichtlich des Corona-Virus eine hart erkämpfte Grundlage für ein rasches Wiederhochfahren der Wirtschaft und des Tourismus sei. „Wir haben sehr früh und hart Maßnahmen gesetzt, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Die niedrigen Fallzahlen in Kärnten zeigen, dass wir richtig gehandelt haben. Das werden wir nicht auf’s Spiel setzen. Das Ustascha-Treffen ist schon deshalb jedenfalls zur verhindern“, schließt Schuschnig.