Manfred Mischelin im Interview:

„Mehr Geld für die Kärntner und sofortiger Asyl-Stopp“

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Kärnten -

Die Freiheitlichen Arbeitnehmer und die FPÖ setzen sich für einen Stopp der Teuerung und des Asylchaos ein.

Manfred Mischelin

Die Freiheitlichen Arbeitnehmer Kärnten wollen, dass jenes Geld, welches der hartarbeitenden Bevölkerung mittels Teuerung durch den Staat zu Unrecht aus der Tasche gezogen wurde, zurückerstattet wird. Dieses und andere Themen besprach das Gailtal Journal im Interview mit dem Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Manfred Mischelin, der als Vorstandsmitglied in der Kärntner Arbeiterkammer tätig ist und bei der Landtagswahl am 5. März als Spitzenkandidat für die FPÖ im Bezirk Hermagor ins Rennen geht.

Interview mit dem Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer

Gailtal Journal: Gerade die Preise bei Treibstoff, Wohnen und Heizmaterial sowie bei Lebensmitteln explodieren. Was müsste die rot-schwarze Landesregierung dagegen tun?

Manfred Mischelin: Die Landesregierung unter SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser ist der große Gewinner der Teuerung und kassiert heuer von den Kärntnern zusätzliche Rekord-Steuern von 222 Millionen Euro. Daher fordern wir, dieses Geld den Kärntnern in Form eines fairen Teuerungsausgleichs zurückzuzahlen. Auch der Heizkostenzuschuss muss sofort verdoppelt werden.  

Gailtal Journal: In den letzten Monaten haben sich die Freiheitlichen auf allen Ebenen für günstigen Strom und einen Teuerungsausgleich stark gemacht. Hatten Sie Erfolg?

Manfred Mischelin: Ja, günstiger KELAG-Strom konnte durch unsere FPÖ-Mandatare im Kärntner Landtag vorerst bis April sichergestellt werden. Der Kärnten-Bonus wird 2023 auf 400 Euro verdoppelt. Wir Freiheitliche kämpfen weiter dafür, dass mehr Kärntner diesen bekommen und der Kärnten-Bonus sowie der Heizkostenzuschuss noch im Dezember rückwirkend für 2022 verdoppelt ausbezahlt werden. Auch die Strom-Netzgebühren dürfen nicht steigen, im Gegenteil diese müssen gesenkt werden. Der Strom muss auch nach der Landtagswahl günstig bleiben!

Gailtal Journal: Was sagen Sie zum derzeitigen Asyl-Problem?    

Manfred Mischelin: Es herrscht aktuell Chaos, unsere Grenze muss endlich dicht gemacht werden. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer wie auch die FPÖ insgesamt sind für einen sofortigen Asyl-Stopp und die längst überfällige Abschiebung aller in der sozialen Hängematte liegenden illegalen Zuwanderer. Die Sicherheit der Kärntner sowie unseres Gesundheits- und Sozialsystems sind momentan absolut in Gefahr.