Ministerin Elisabeth Köstinger stellt die Weichen für eine neue Tourismuspolitik in Österreich 

Kärnten -
Letzten Donnerstag präsentierte Tourismusministerin Köstinger den Masterplan für Tourismus  und hat damit einen wichtigen Schritt gesetzt, um neue Wege für den Tourismus in Österreich einzuschlagen. Als VP-Tourismussprecher ist Gabriel Obernosterer in enger Abstimmung mit der Ministerin und begrüßt die Maßnahmen der Bundesregierung.  

Nationalrat Obernosterer, Tourismusministerin Köstinger, Sektionschefin Rauch-Keschmann und Landeshauptmann Haslauer.
Gabriel Obernosterer, selbst Hotellier im Rahmen der Präsentation des Plan T: „Als Lesachtaler weiß ich, dass der Tourismus auch in den entlegensten Tälern für Wertschöpfung und Lebensqualität sorgt. Den heimischen Tourismus mit den bestmöglichen Rahmenbedingungen zu unterstützen ist mir seit ich Nationalrat bin das größte Anliegen.“  

Österreich zur nachhaltig erfolgreichsten Tourismusdestination machen

Der Plan T ist ein breit abgestimmter Gesamtplan für die Zukunft des österreichischen Tourismus. Über 500 Menschen waren in den Prozess eingebunden, haben mitgearbeitet und die Zukunft des Tourismus geformt. „Es ist das erste Mal, dass für den Tourismus wirklich ein umfassendes Gesamtkonzept vorliegt. Das einzigartige Angebot unseres Landes wird in den Vordergrund gestellt und so können wir uns im internationalen Wettbewerb positiv positionieren.“, so Tourismussprecher Gabriel Obernosterer zum Plan T. Er betont die Bedeutung der Wertschöpfungskette, die Tourismus, Landwirtschaft, Gastronomie und die Freizeitbranche miteinander bilden. Das ist nicht nur für die Wirtschaft wichtig, sondern vor allem auch für den Lebensraum, denn 60% der touristischen Investitionen werden im Umkreis von 60 km getätigt.  

Gerechtigkeit in der Tourismus-Branche schaffen

Das digitale Steuerpaket der Bundesregierung soll die Steuergerechtigkeit zwischen der traditionellen und digitalen Wirtschaft wiederherstellen. In den letzten Jahren ist die Vermietung von Zimmer über die Buchungsplattform „AirBnB“ und ähnliche Plattformen rasant gewachsen. Daraus ist in eine Schieflage entstanden zwischen den gewerblichen Vermietern, die Steuern zahlen und der Vermietung über solche Plattformen, bei denen oftmals keine Steuern abgeliefert werden. Bislang gab es für den Staat keine Möglichkeit, die Plattformen für die Vermieter, die sich der Steuerpflicht entziehen in die Verantwortung zu nehmen.

Bedingungen schaffen

„Die Regierung schafft nun gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Anbieter. Egal ob Privatzimmervermieter, Urlaub am Bauernhof oder AirBnB, für alle gelten die gleichen Rahmenbedingungen.“, erläutert der Tourismussprecher. Österreich nimmt sowohl Buchungsplattformen, als auch die Vermieter gleichermaßen in die Pflicht. Die Bundesregierung wird eine einheitliche Registrierungspflicht für alle Privatvermietungen über Online-Plattformen einführen. Dies soll einfach und digital mit wenigen Klicks über oesterreich.gv.at abgewickelt werden. „Das ist der richtige Weg, die Schieflage zwischen Gewerbe und Privatvermietern zu beheben. Diese Regelung wird zu mehr Transparenz und Gerechtigkeit in der Tourismus-Branche führen.“, so der Nationalrat abschließend.

„Mit der Präsentation des „Plan T“, dem Masterplan für Tourismus und den vorgestellten Maßnahmen für Online-Plattformen, wie AirBnB werden wichtige Schritte für den Tourismus gesetzt“, so Tourismussprecher Gabriel Obernosterer.