„Der 1. Mai ist in der Krise und kann schon lange nicht mehr als Tag der Arbeit gefeiert werden. Die massive Teuerung von Wohnen, Sprit, Lebensmittel und Dinge zum täglichen Gebrauch belasten die Menschen im Land, die sich trotz Arbeit das Leben nicht mehr leisten können. Zusätzlich werden die Löhne kaum angepasst und es drohen die Abschaffung von Sozialleistungen, so wie die Hacklerregelung und die geblockte Altersteilzeit bereits abgeschafft wurden“, so der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer und Vorstandsmitglied der Arbeiterkammer Kärnten Manfred Mischelin anlässlich des bevorstehenden Tages der Arbeit. Für ihn habe die alte und jetzt neue Landesregierung nichts für die Kärntner Arbeitnehmer geleistet und die SPÖ sei ohnehin aufgrund interner Streitereien mit sich selbst beschäftigt.
“Milliarden Euro verbrannt”
Auch an der Bundesregierung und der Europäischen Union lässt Mischelin kein gutes Haar. „Die immer wieder aufflammende Diskussion um die Bargeld-Abschaffung, die angedachte Sanierungsplicht von privaten Wohnhäusern und der Corona-Wahnsinn der letzten drei Jahre bei dem allein in Österreich hunderte Milliarden Euro verbrannt wurden unterdrücken und demütigen die heimische Bevölkerung. Die EU fährt diktatorisch überall drüber und die schwarz-grüne Bundesregierung kuscht bzw. stimmt stillschweigend zu. Die SPÖ als angebliche Arbeitnehmerpartei ist mit sich selbst und streiten beschäftigt. Dafür diskutiert man in der ÖVP lieber über den Ankauf eines goldenen Klaviers für das Parlament, anstatt sich um die wahren Probleme und Sorgen der Österreicher zu kümmern. Beim Pflegenotstand und Ärztemangel wird hingegen nicht gehandelt“, so Mischelin.
5 konkrete Forderungen:
Manfred Mischelin und die Freiheitlichen Arbeitnehmer fordern von der Bundes- sowie Landesregierung endlich effektives Handeln, um die Menschen im Land zu entlasten und stellen fünf konkrete Forderungen, die im Sinne der Arbeitnehmer sofort umgesetzt werden sollen:
- Keine Lohnabschlüsse unter der Inflationsrate für alle Berufsgruppen
- Erhöhung des Kilometergeldes auf mindestens 60 Cent je Kilometer
- Einführung einer Mietpreisobergrenze für alle Mieter
- Ersatzlose Abschaffung der Co2-Steuer und NoVA für alle Privatpersonen sowie für EPU und KMU
- Dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf 5 Prozent für Energie, Miete und Lebensmittel