Gruber: “EU muss handeln”
Als Landesregierung habe man damit alles getan, was rechtlich derzeit möglich ist, um bei Problemwölfen eingreifen zu können. „Jetzt ist die EU-Kommission am Zug! Sie muss endlich den Schutzstatus des Wolfs senken“, erneuerte Gruber seine klare Forderung in Richtung Brüssel. Er begrüßte daher auch ausdrücklich, dass Agrarminister Totschnig dazu gestern auf EU-Ebene einen Vorstoß gemacht und die Unterstützung von 16 Mitgliedsstaaten erhalten hat. „Das ist ein wichtiges Signal und ein Hoffnungsschimmer, dass die EU-Kommission endlich einlenkt und erkennt, dass der Schutzstatus des Wolfes nicht mehr gerechtfertigt ist“, so Gruber.