Kärnten -
Klagenfurt, 13. Februar 2019 – Unfairen Praktiken soll in der KABEG (Landeskrankenhaus Betriebsgesellschaft) stärker begegnet werden, erklären heute Spitzenkandidat der ÖAAB / FCG Fraktion, Christian Struger und die KABEG Betriebsrätin Ingrid Bretis.
KABEG Betriebsrätin Ingrid Bretis und Christian Struger
Einseitige und kurzfristige Änderungen von Dienstplänen oder das Fordern von Überstunden ohne entsprechende Absprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sind nur zwei Beispiele für eine unfaire Behandlung der KABEG Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Der Kampf gegen die unfaire Behandlung unserer engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsbereich hat für mich höchste Priorität. Es ist mir ein persönliches Anliegen, die Stellung der Menschen im Gesundheitsbereich zu stärken“, erklärt Christian Struger.
Arbeitsdruck steigt
Wir hören vermehrt von Mitarbeiterinnen und Mittarbeitern aus mehreren Abteilungen, dass viele Posten nicht nachbesetzt werden und dadurch der Arbeitsdruck enorm steigt sowie das Gesprächsklima in der KABEG zunehmend kühler wird.
Die sehr hohen Krankenstandszahlen untermauern dieses Problem. Wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überproportional oft krank sind, dann deutet das entweder auf gesundheitsschädigende Arbeitsbedingungen oder psychische Faktoren, wie Druck, Demotivation oder Resignation hin. Da läuten die Alarmglocken – es geht um die Gesundheitsversorgung – der Kärntnerinnen und Kärntner.
Ombudsstelle eingerichtet
Da immer öfter berichtet wird, dass die Bediensteten vom FSG-dominierten Betriebsrat kaum Unterstützung bei ihren Problemen erhalten, richten wir eine Ombudsstelle ein und versuchen auf anderen Wegen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu helfen.
„Es muss geholfen werden, wo der Schuh drückt, um gemeinsam Schritte ergreifen zu können und unfairen Arbeitspraktiken einen Riegel vorzuschieben“, erklärt Ingrid Bretis abschließend.
Ombudsstelle für KABEG Mitarbeiter
Die ÖAAB-FCG-Ombudsstelle ist unter der Telefonnummer +43 664 8457985 erreichbar. Sie wird von Mag. Florian Doiber ehrenamtlich betreut und soll eine hilfreiche Brücke zur AK und zur Gewerkschaft sein.
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