Seiser, Rakuscha: Kärntner Forderung ist beschlossen, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, Pflegefachassistenzen und Pflegeassistenzen werden in Schwerarbeiterregelung aufgenommen.

Pflege ist Schwerarbeit: Kärntner Forderung von Bundesregierung umgesetzt!

Kärnten -

„Der Kärntner Landtag war österreichweit der erste, der die Aufnahme der Pflege in die Schwerarbeiterregelung gefordert hat – und hat das mit einem einstimmigen Beschluss Richtung Wien geschickt. Nachdem das Thema Aufnahme in das Regierungsprogramm gefunden hat, wurde jetzt die Umsetzung durch die Bundesregierung beschlossen. Ein Meilenstein für alle Pflegerinnen und Pfleger in ganz Österreich“, zeigen sich SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser und SPÖ-Pflegesprecher LAbg. Maximilian Rakuscha hochzufrieden, die Sozialministerin Korinna Schumann ihren Dank übermitteln. 


Seiser und Rakuscha hatten das Thema nach Gesprächen mit Betroffenen 2023 in den Kärntner Landtag gebracht und einen einstimmigen Beschluss Richtung Bund erwirkt.

Mehr Wertschätzung und Anreiz für Pflegeberufe

„Jetzt ist es endlich soweit. Das ist nicht nur gelebte Wertschätzung für die unverzichtbaren Leistungen, die Menschen im Pflegeberuf tagtäglich erbringen. Es macht den Pflegeberuf auch insgesamt attraktiver und hilft, den Nachwuchs im Pflegebereich zu finden“, erläutert Rakuscha.

Frühpension als Zeichen der Fairness für Pflegekräfte

„Wer 45 Jahre in der Pflege tätig war, hat es sich mehr als redlich verdient, ab 60 in Pension gehen zu dürfen. Österreichweit werden rund 1.000 Pflegekräfte pro Jahr dieses Angebot in Anspruch nehmen können – das ist 1.000 Mal gelebte Fairness und Dank der Gesellschaft für jahrzehntelangen Einsatz in einem unglaublich wichtigen Tätigkeitsbereich“, ergänzt Seiser abschließend.