Plöckenpass – Team Kärnten/Köfer: „Das Gailtal braucht Unterstützung!”

Plöckenpass -
Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer fordert aufgrund der neuerlichen Sperre der Lebensader Plöckenpass Unterstützung für die betroffene Region: „Ich habe mich in meiner Funktion als Klubobmann im Landtag bereits für ein Hilfspaket für besonders betroffene Betriebe starkgemacht und ein solches auch beantragt.”

Team Kärnten-Chef Köfer fordert nach der neuerlichen Sperre des Plöckenpasses unbürokratische Hilfen für das Gailtal, Investitionen in Oberkärnten und eine sichere, umsetzbare Verkehrslösung.

Forderung nach gezielten Unterstützungen

Dem Team Kärnten ist es besonders wichtig, dass unbürokratisch geholfen wird. Vor allem für die durch die Sperre besonders geschwächten Branchen sollen Unterstützungen bereitgestellt werden, idealerweise in Zusammenarbeit der Landesregierung mit dem Wirtschaftsförderungsfonds, der Wirtschaftskammer und der Bundesregierung. Köfer verweist dabei auch auf das Bundesland Niederösterreich, das sich in einem ähnlich gelagerten Fall mit entsprechenden Unterstützungsleistungen vorbereitet hat.

Oberkärnten darf nicht übersehen werden

Köfer ist es zudem grundsätzlich wichtig, dass es vor Ort zu Investitionen kommt: „Von dem Koralmbahn-Projekt profitieren in erster Linie die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt sowie der Zentralraum. Mein erklärtes politisches Ziel, auch als Bürgermeister der Oberkärntner Bezirksstadt Spittal, ist es, dass Kärnten nicht in Villach endet und auch den Bezirken Spittal und Hermagor Aufmerksamkeit geschenkt wird. Eine eigene Standortagentur nach Vorbild der INNOS in Osttirol wäre jedenfalls wünschenswert.“

Köfer fordert sichere & umsetzbare Lösung für Plöckenpass und Gailtal

Was die zukünftige Verkehrslösung betrifft, findet Köfer klare Worte: „Fakt ist, dass es für den Plöckenpass und das Gailtal eine langfristige und vor allem sichere und rasche Lösung braucht, die auch umsetzbar ist. Hier ist aber auch ein Interessensausgleich notwendig. Von einer reinen Ankündigungspolitik und Sand in die Augen streuen hat die Bevölkerung nichts.“