Branchen in Not
Insbesondere muss es für die von der Sperre massiv betroffenen Branchen Unterstützungen geben, bestenfalls im Zusammenwirken der Landesregierung mit der Kärnten Werbung, dem Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds, der Wirtschaftskammer und der Bundesregierung. Die Kärnten Werbung sollte sich beispielsweise mit Sondermarketing- und -werbemaßnahmen für das betroffene Gebiet einstellen, der KWF mit verstärkten Hinweisen auf mögliche Stabilisierungsmaßnahmen und die Bundesregierung mit finanziellen Überbrückungshilfen.“
Gailtal braucht dringend Unterstützung!
Die Nicht-Befahrbarkeit hat aus der Sicht Köfers massive Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Tourismus im Gailtal, einer Region, die ohnehin mit Problemen zu kämpfen hat: „Das Gailtal braucht jetzt dringend Unterstützung. Besonders wichtig ist mir zudem, dass in den nächsten Monaten auch Sanierungsarbeiten auf der österreichischen Seite des Plöckenpasses durchgeführt werden. Nachdem die Straße noch eine lange Zeit gesperrt sein wird, gilt es diese Zeit aktiv zu nutzen und Maßnahmen umzusetzen. Eine extra Sperre wäre nicht notwendig, die aktuelle Phase kann dafür verwendet werden, was fällige Arbeiten beschleunigen und erleichtern würde.“