Radworkshops: Bereits 500 Schülerinnen und Schüler sind sattelfest

Kärnten -

LR Schuschnig zieht erfreuliche Zwischenbilanz der kärntenweiten Radworkshops: In 29 Schulen wurde für mehr Radsicherheit gesorgt – Anmeldungen zu Kursen noch bis November möglich


Die Motivation, selbstständig im Alltag mit dem Rad unterwegs zu sein, ist bei Kindern und Jugendlichen groß. Damit Schülerinnen und Schüler aber auch sicher mit dem Rad unterwegs sind, ist es umso wichtiger, sich früh genug mit dem Thema Verkehrssicherheit auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund unterstützt das Mobilitätsreferat des Landes Kärnten auch heuer wieder landesweit Radsicherheits-Workshops für Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen sechs und 18 Jahren.

 

Diese Woche zieht der für Verkehrssicherheit zuständige Landesrat Sebastian Schuschnig eine erste positive Bilanz: „Seit April wurden bereits 29 Workshops durchgeführt und 500 Schülerinnen und Schüler für ein richtiges und achtsames Verhalten im Straßenverkehr vorbereitet.“

Sicherheit ist oberste Priorität 

Schuschnig ergänzt, dass speziell für Kinder und Jugendliche die Sicherheit beim Radfahren oberste Priorität hat. Die Umsetzung der Radworkshops für Schülerinnen und Schüler ist eine der 140 Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs in Kärnten, die im Rahmen des von den Landesräten Martin Gruber und Sebastian Schuschnig initiierten Masterplans „Radmobilität Kärnten 2025“ erfolgen.

Motto: Wir radeln in die Zukunft 

Unter dem Motto „Wir radeln in die Zukunft“ werden die Schülerinnen und Schülern in insgesamt neun Unterrichtseinheiten für ein sicheres Radfahren vorbereitet. Die Workshops beinhalten theoretische und praktische Einheiten, wobei sich der Fokus auf das Thema Sicherheit am Fahrrad und im Straßenverkehr sowie die Rolle des Fahrrads als Verkehrsmittel richtet. Neben einem Fahrradquiz zu einigen Verkehrsregeln ist vor allem das Reparieren eines kaputten Reifens, das sogenannte „Patschen picken“, ein besonderes Highlight des Workshops. Beim gemeinsamen Radausflug wird der sichere Umgang mit dem Rad im Straßenverkehr trainiert und mögliche Gefahrenquellen besprochen.

Gemeinsames Üben und Austauschen

„Mein Ziel ist es, dass Kinder und Jugendliche sattelfest und vor allem sicher unterwegs sind und auch in ungewöhnlichen Situationen die Beherrschung über das eigene Rad nicht verlieren. Die Radworkshops bieten für das gemeinsame Üben und Austauschen eine perfekte Möglichkeit“, so Schuschnig.

Noch bis Ende November können sich interessierte Schulen für einen Radsicherheits-Workshop bei Lena Uedl-Kerschbaumer unter office@lenaplant.at anmelden.