„Wir vom Team Kärnten verlangen bereits seit Jahren, der Wirtschafts- und Finanzbildung im Schulunterricht in allen Bildungseinrichtungen einen höheren Stellenwert einzuräumen. Uns geht es nicht nur darum, dass der Unternehmergeist frühzeitig geweckt wird, sondern vor allem darum, dass Kinder und Jugendliche lernen, mit Grundbegriffen umzugehen.
Von Einnahmen- und Ausgabenrechnung, den sinnvollen Einsatz von Geld über die verschiedenen Zahlungsformen bis hin zu wirtschaftlichen Zusammenhängen bzw. Systemen. Dieses Basiswissen muss in jeder Ausbildung grundlegend vermittelt werden. Hier herrscht enormer Nachholbedarf,“ so Team Kärnten Chef Bgm. Gernard Köfer.
Ideologiefreies Erlernen von Finanz- und Wirtschaftswissen
Das Erlernen von Finanz- und Wirtschaftswissen soll auch völlig ideologiefrei geschehen, fordert Köfer: „Es geht nur um und mit Fakten. Was ist der Unterschied, wenn ich auf 30 Jahre ein halbes Prozent Zinsen bekomme oder vier Prozent? Wie funktioniert ein Unternehmen? Wie finanziert sich der Staat? Welche Vorzüge hat der Aktienmarkt? Das sollten die jungen Leute lernen.“ Zudem gelte es laut Köfer, die Schüler im Unterricht stärker auf die wirtschaftlichen Herausforderungen, den Arbeitsmarkt sowie das weitere Leben an sich vorzubereiten: „Das Missverhältnis zwischen Anforderungen einerseits und vermittelten Lerninhalten andererseits muss gemindert werden.“