Team Kärnten/Köfer: Forderung nach verstärkter Polizeipräsenz & Ausbau der Überwachung von Kommunikations-Apps

Kärnten -

Für die rasche Realisierung und Umsetzung eines umfassenden Maßnahmenpaketes sprach sich Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer beim Sicherheitsgipfel des Landes aus, an dem Köfer heute Vormittag aktiv teilnahm: „Auf Bundesebene muss es zur sofortigen Erarbeitung eines nationalen Aktionsplans gegen Islamismus kommen.”

Team Kärnten/Köfer fordert bei Sicherheitsgipfel umfangreiches Maßnahmenpaket auf Bundes- und Landesebene.

Forderung nach verstärktem Überwachen von Kommunikations- Apps

Darin enthalten muss unbedingt auch sein, dass die Sicherheitsbehörden verstärkte Befugnisse erhalten, insbesondere was die Überwachungsmöglichkeit von diversen Kommunikations-Apps betrifft. Die Sicherheit muss zu jeder Zeit besser organisiert sein als das Verbrechen. Um das zu erreichen, brauchen die Behörden auch mehr Ressourcen.“ Ein pauschales „TikTok“-Verbot sei aus der Sicht Köfers wenig zielführend und greife zu kurz, da beinahe täglich neue Angebote im Bereich des Internets entstehen.

Mehr Polizeipräsenz

Auf Kärntner Landesebene setzt sich Köfer massiv dafür ein, die Polizeipräsenz in den Städten und Gemeinden dramatisch zu erhöhen: „Hier geht es darum, aktiv und engagiert Präsenz für das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes zu demonstrieren.“ Köfer regt in diesem Zusammenhang auch an, das Bundesheer in den Städten einzusetzen: „Auch diese Organisation kann durch Präsenz dazu beitragen, das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu stärken.“