Team Kärnten-Chef Bgm. Köfer fordert sofortige Aufklärung über Schließungs- bzw. Zusammenlegungspläne des Bundes

Team Kärnten/Köfer: Klares NEIN zu einer Schließung der Cobra-Außenstelle Kärnten

Kärnten -

Die auftretenden Spekulationen über die Schließung der Cobra-Außenstelle Kärnten nimmt Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer zum Anlass, auf sofortige Aufklärung durch Bund und Land diesbezüglich zu drängen: „Erst vor wenigen Wochen war Innenminister Karner in Kärnten zu Gast, wo von diesen Plänen rein gar nichts zu hören war. Eine Zusammenlegung der Cobra-Einheit Kärntens und der Steiermark lehnen wir entschieden und kategorisch ab.


Das würde dazu führen, dass die Sicherheitsinfrastruktur in unserem Bundesland weiter ausgedünnt wird. Die Aktion würde einem sicherheitspolitischen Kahlschlag für Kärnten gleichkommen. Zudem ist schon jetzt die personelle Situation der Exekutive in Kärnten zunehmend angespannt.“

Kärnten ist auf die Cobra angewiesen

Über 100 Cobra-Einsätze in Kärnten jährlich verdeutlichen laut Köfer, dass Kärnten auf diese Einrichtung angewiesen ist: „Die Cobra steht für sofortige Einsatzbereitschaft, die im Falle der Verlegung nach Graz nicht mehr in der gewohnten Art und Weise gegeben wäre. Es geht um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Kärnten.“ Köfer fordert, an der bestehenden und etablierten Struktur nicht zu rütteln: „Es braucht ein klares Bekenntnis des Bundes zur Cobra in Kärnten. Gerade in den aktuell unsicheren Zeiten darf dieses bewährte System nicht verschlechtert werden.“ Köfer verlangt ein geschlossenes Auftreten Kärntens gegen die Pläne.