Team Kärnten/Köfer: Weitere KELAG-Strompreissenkung notwendig

Kärnten -

Für eine viel deutlichere Strompreissenkung durch die KELAG als die mit 1. April in Kraft getretene setzt sich weiterhin Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer ein und zieht auch die aktuellen Geschäftszahlen des Kärntner Energieversorgers als ein zentrales Argument für eine Preisminderung heran: „Der Gewinn der KELAG hat sich von 2022 auf 2023 mit unglaublichen 462 Millionen Euro mehr als verdoppelt, wobei die Hälfte allein auf das eigene Geschäft und nicht die Verbund-Beteiligung zurückzuführen ist.


Reduzierung des Strompreises gefordert 

Dieses Rekordergebnis macht deutlich, dass die Strompreiserhöhung im Sommer 2023 viel zu hoch ausgefallen ist. Die treuen KELAG-Kunden verdienen sich jetzt eine massive Reduzierung des Strompreises, so wie es andere Landes-Energieversorger auch machen.“

Köfer fordert: Großhandelspreisrückgang soll weitergegeben werden

Köfer erinnert daran, dass die KELAG die Strompreise im August des Vorjahres um rund 90 Prozent erhöht hat: „Jetzt gilt es den treuen KELAG-Kunden wieder einen fairen und gerechten Strompreis zuteilwerden zu lassen.“ Die Großhandelspreise seien zuletzt ebenfalls kräftig gesunken, so Köfer: „Auch diese Entwicklung gilt es den Kunden zurückzugeben.“ Initiativen des Team Kärnten bezüglich einer Strompreissenkung werden auch im zuständigen Landtagsausschuss behandelt, informiert Köfer.