“Keine flächendeckenden Schulschließungen”
Insgesamt besuchen 33.716 Kärntner Pflichtschüler heuer die 301 Pflichtschulen in Kärnten. Bildungsdirektorin Penz gehe bezüglich Covid-19 in diesem Jahr von „keinen flächendeckenden Schulschließungen“ aus und wies auf die Freiwilligkeit bei Masken und Testungen hin. „Wir gehen – gemeinsam mit allen Kindern, Eltern, den Pädagoginnen und Pädagogen sowie dem Verwaltungspersonal – mit Optimismus in das neue Schuljahr“, so Penz.
Teuerungen auch im Schulbereich spürbar
Abhilfe seitens des Landes gibt es im Bereich der Teuerung. „Die aktuellen Teuerungsraten von rund 10 Prozent sind natürlich auch im Schulbereich deutlich spürbar. So stehen über die Kärntner Familienkarte allen Kärntner Pflichtschülerinnen und -schülern von der ersten bis zur 9. Schulstufe 20 Nachhilfestunden pro Jahr zur Verfügung“, erklärt Kaiser. Dies sei ein wichtiges ergänzendes Mittel zur Abfederung der Teuerung, ebenso wie die „Hilfe in besonderen Lebenslagen“ für besondere Härtefälle.
Zusammen mit dem Kinderstipendium mit einem Volumen von 27 Millionen Euro unterstütze das Land jedenfalls weiter aktiv dabei, die aktuell nicht leichte Situation besser meistern zu können, so der Landeshauptmann.
Die Eckdaten im Überblick:
- Für rund 5.400 Taferlklassler geht es am 12. September zum ersten Mal in die Schule.
- Im Fachschulbereich werden rund 7.500 Schüler für 2022/23 verzeichnet.
- Für den häuslichen Unterricht sind 339 Kinder vorgemerkt.
- Rund 8.200 Schülerinnen und Schüler besuchen die AHS-Unterstufe, rund 5.300 die AHS-Oberstufe.
- 13.000 Schülerinnen und Schüler besuchen den BMHS-Bereich (HAK/HAS, HUM, HTL, BAfEP).