VP-Weidinger: „Digitalisierung an Schulen bringt Endgeräte für 10.000 Kärntner Jugendliche“

Klagenfurt, Wien -

VP-Digitalisierungssprecher Weidinger sieht in der Digitalisierungsoffensive entscheidenden Schritt in Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft: „Damit sind Infrastruktur und Lehrinhalte den Herausforderungen gewachsen.“


Mit dem Acht-Punkte-Plan für digitalen Unterricht startet die Bundesregierung ein 200-Millionen-Euro-Investitionspaket für Schüler, Lehrer und Eltern – von Vereinheitlichung der digitalen Plattformen über Fortbildung der Lehrenden bis hin zur Anpassung der Infrastruktur in Schulen. „Das ist ein wichtiges Signal für einen modernen Standort Österreich, in dem auch die jungen Menschen früh und konsequent an die digitale Zukunft herangeführt werden“, kommentiert der Kärntner VP-Digitalisierungssprecher im Nationalrat, Peter Weidinger. „Digitale Kompetenzen sind in allen Lebensbereichen zunehmend essenziell, deshalb ist es auch entscheidend, dass in Kärntens Schulen Infrastruktur, Geräte und auch die Lehrinhalte diesen neuen Herausforderungen gewachsen sind.“ Gerade für den Wirtschaftsstandort Kärnten sind Maßnahmen zur Digitalisierung von enormer Bedeutung. „Jede Maßnahme ist ein wirksames Mittel gegen die Abwanderung“, so Weidinger.

NR Abg. Peter Weidinger

Bereitstellung von Endgeräten

Dass der Bund Schülerinnen und Schülern der fünften Schulstufe digitale Endgeräte zur Verfügung stellt, sichert einen reibungslosen Start in den stärker digital ausgerichteten Unterricht. „Diese Maßnahme garantiert, dass die jungen Menschen mit adäquater Ausrüstung versorgt und Eltern in der Beschaffung entlastet sind“, so Weidinger. Bereits im Schuljahr 2021/22 erhalten Schüler der fünften und sechsten Schulstufe moderne Geräte. Weidinger: „Das bedeutet, dass rund 10.000 junge Kärntner auf dem neuesten Stand der Technik sind.“ So viele Schülerinnen und Schüler besuchen nämlich jedes Jahr die beiden Schulstufen. Danach sind neue Geräte stets für die fünfte Schulstufe vorgesehen. Besonders betont Weidinger auch die finanzielle Entlastung durch die Ausstattung mit digitalen Endgeräten. „Der Schulstart verlangt Eltern jährlich auch große Investitionen ab“, weiß Weidinger. „Dass der Bund 75 Prozent der Kosten für die Endgeräte übernimmt, nimmt Eltern eine teils große Sorge.“ Zusätzlich sei für die 25-prozentige Kostenbeteiligung der Eltern eine soziale Abfederung vorgesehen. Weidinger: „Damit ist gewährleistet, dass in Zukunft alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen vom digitalen Unterricht profitieren können, und Österreich eine ganze Generation auf die digitale Zukunft vorbereitet.“