„Das Straßenbaureferat leistet auch bei diesen WLV-Maßnahmen einen solidarischen Beitrag, weil es mir wichtig ist, regionale Infrastruktur umfassend und präventiv abzusichern“, betont Gruber.
Vorhaben
Neben der Herstellung ausreichender Abflussquerschnitte bei Brücken- und Durchlassobjekten ist die Verbesserung der Einlaufverhältnisse des Sussawitscherbaches in den Lippschitzbach, die Errichtung eines Wildholzrückhaltebauwerkes oberhalb des Wohnhauses Mörtl, der Vorbau der desolaten Konsolidierungssperre unterhalb von Pörtschach, die Errichtung eines Geschiebeablagerungsplatzes am Sussawitscherbach oberhalb der Überbauung bei der Gerberei Tschurtschenthaler, der Gerinneausbau in der Ortschaft Sussawitsch sowie die Ableitung von Straßenwässern der L33 Kreuznerstraße direkt in den Lippschitzbach zur Entlastung des Keuschlergrabens vorgesehen.
Durch die Errichtung von Konsolidierungsbauwerken im Keuschlergraben sollen weitere Eintiefungen verhindert werden. Weiters sieht das Projekt die Errichtung eines Geschiebeablagerungsplatzes am Grabenausgang oberhalb der ÖBB Brücke vor und es soll in diesem Bereich der Gerinnequerschnitt ausgebaut werden.
Umsetzung bis 2026
Die Umsetzung der geplanten Schutzmaßnahmen erfolgt im Zeitraum bis 2026. Die Gesamtkosten betragen 1,7 Millionen Euro davon übernimmt der Bund 1,054 Millionen Euro, die Abteilung Wasserwirtschaft des Landes 340.000 Euro, die Landesstraßenverwaltung 76.500 Euro, 85.000 Euro kommen den der ÖBB Infrastruktur AG und 144.500 Euro vom Schutzwasserverband Karnische Region.