„Wir brauchen Stabilität und Verlässlichkeit“

Gail-, Gitsch- und Lesachtal -

Gabriel Obernosterer im Wahlkampf: „Wahlen entscheiden über die Zukunft. In Zeiten wie diesen brauchen wir Stabilität und Verlässlichkeit – keine Träumer und keine Hetzer!“

Nationalratsabgeordneter Gabriel Obernosterer ist ein Garant für Stabilität und Verlässlichkeit

Gailtal Journal: Worum geht es bei dieser Nationalratswahl?

Gabriel Obernosterer: Es geht darum, wie dieser Staat in Zukunft geführt wird. Es geht um Stabilität und Verlässlichkeit. Will man Extremisten, wie linke Träumer oder wie einen unberechenbaren Hetzer? Wir leben in unsicheren Zeiten. Beispiele: der Terror ist näher gerückt durch Internet und Social Media, er ist hier. Kriege bringen die Energieversorgung ins Wanken. Also braucht ein Staat eine Regierung, die stabil, verlässlich und besonnen agiert und die Türen in Europa offen hat, weil vieles nicht mehr einzelstaatlich zu regeln ist.

Warum sind Sie Spitzenkandidat?

Die Bundespartei und die ÖVP in Kärnten haben mir das Vertrauen ausgesprochen. Auch ein Wahlkampf braucht Stabilität und Kandidaten, auf die man sich verlassen kann. Ich habe Erfahrung und offene Türen in alle Ministerien. Und ich trete an, weil ich mir für meine Enkerln eine Regierung wünsche, die stabil, verlässlich und besonnen agieren wird.

Was sind Ihre Anliegen, was muss eine neue Regierung tun?

  1. Sie muss stabil, verlässlich und vorausschauend agieren.
  2. Wir brauchen eine Reform des Sozialstaates zum Schutz und zur Stärkung aller und zum Erhalt des sozialen Friedens. Wer nicht arbeiten KANN, braucht Unterstützung. Wer nicht arbeiten WILL, soll keine Unterstützung bekommen.
  3. Wer ins Land kommt, muss sich bewähren: arbeiten, gesetzestreu sein, unsere Regeln und unsere Kultur achten.
  4. Keine Eigentums- und Erbschaftssteuern.
  5. Wer mehr als 40 Stunden arbeitet, soll das steuerfrei tun können.
  6. Grenzkontrollen sind wichtig und richtig, wenn es um die Sicherheit in Verbindung mit illegaler Zuwanderung geht. Das müssen wir beim Reisen dann in Kauf nehmen.
  7. Anpassung der Menschenrechtskonvention – sie stammt aus einer Zeit, die den heutigen Herausforderungen nicht mehr gerecht wird und für Unzufriedenheit und Unmut sorgt.
  8. Es muss für einen Staat erlaubt sein, zu sagen „Wir sind voll“ – wie Schweden das getan hat. Es geht immerhin um Sicherheit und Stabilität im Land!


Was können bzw. wollen Sie für Kärnten erreichen?

Das wichtigste für Kärnten ist ein Abgeordneter, der offene Türen in Wien vorfindet, wenn Kärnten etwas braucht. Wie die Sonderhilfen nach Unwettern in Arriach, im Lesachtal, wie die Stärkung der Feuerwehren, die mit dem Landesfeuerwehrkommandanten von Kärnten vorbesprochen worden ist, wie die Sonderkontingente ausländischer Hilfen für den Tourismus – oft sind es Anliegen aus dem Alltag, die rasch umgesetzt werden müssen. Ich habe bewiesen, dass ich das kann. Große Themen für Kärnten sind nach wie vor der Verlauf der Koralmbahn und der Lärmschutz der Bevölkerung sowie die Stopps entlang der Strecke für die heimische Wirtschaft, der wintersichere Ausbau der Plöcken-Straße, sie ist Wirtschaftsader für eine Region, die Sicherheit auf der S37 und ihr Ausbau – das sind Themen, die beispielsweise in Infrastrukturpläne des Bundes müssen und wo wir auch die EU brauchen.

Wie wird man ein Abgeordneter, dem die Türen offenstehen?

Das Wahlergebnis in der Heimat ist wichtig und damit die Vorzugsstimmen. Je mehr meinen Namen auf den Stimmzettel hinauf schreiben, desto stärker ist meine Position dann in Wien. Ich bitte also alle darum: am Stimmzettel bei LANDESLISTE meinen NAMEN
HINEINSCHREIBEN.

Wofür stehen Sie?

Unbestritten für Leistung, die auch bezahlt werden muss, für Sicherheit, beste Ausrüstung für unsere Blaulichtorganisationen und höchstes Sicherheitsgefühl für die Menschen und für Eigentum, jede und jeder sollen sich was schaffen können. Und für die Unterstützung der Familien als Gegensatz zur sozialen Hängematte, in der es sich diejenigen gut gehen lassen, die nicht arbeiten WOLLEN.