Wolfsschutzstatus: Team Kärnten/Köfer/Smrtnik begrüßen Entscheidung des EU-Parlaments

Kärnten -
Das EU-Parlament hat gestern in einem sogenannten Eilverfahren für die Absenkung des Schutzstatus des Wolfes von „streng geschützt“ auf nur mehr „geschützt“ gestimmt. Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer und der TK-Landwirtschafts- und Agrarsprecher Franz Josef Smrtnik begrüßen diese klare Entscheidung: „Diese ist ein Schritt in die richtige Richtung. Sie sorgt dafür, dass die EU-Mitgliedsstaaten mehr Flexibilität bekommen, was die Jagd auf Wölfe betrifft, ohne den grundsätzlichen Schutzstatus ganz zu vernachlässigen.“

Wolfsschutzstatus – Team Kärnten/Köfer/Smrtnik begrüßen Entscheidung des EU-Parlaments.

Wölfe bedrohen Existenz von Landwirtschaft & Almbewirtschaftung” 

Wölfe sorgen vor allem auch in unserem Bundesland für Risse von Nutztieren und für massive Herausforderungen bei der Almbewirtschaftung sowie in der Landwirtschaft grundsätzlich, so Köfer und Smrtnik: „Auch die EU-Bürokraten mussten mittlerweile einsehen, dass es ohne gezielte Entnahme von Problemtieren nicht mehr geht. Es steht zu viel auf dem Spiel.“
Köfer zeigt sich ob der Entscheidung auch deshalb erfreut, „weil damit bewiesen wurde, dass gute Argumente und Beharrlichkeit auf regionaler Ebene durchaus auch auf europäischer Ebene positive Ergebnisse bringen können und ihnen Gehör geschenkt wird“.