Von 7. bis 10 Dezember gastiert der Paraski-Weltcup in Steinach am Brenner. Zwei Riesentorläufe und zwei Super-G-Rennen sind geplant. Den Bewerben auf heimischem Boden fiebert der Kärntner bereits eifrig entgegen. “Heimrennen sind sicher kein Nachteil, die Strecke ist lässig”, betont Salcher.
Salcher mit Saisonvorbereitung zufrieden
Mit der bisherigen Saisonvorbereitung ist der 30-Jährige zufrieden, die Entwicklung seiner Formkurve stimmt ihn zuversichtlich. “Ich glaube, dass es bis Jänner passen wird”, so der Kärntner, der dann seine bereits üppige Medaillensammlung noch einmal erweitern will. Der WM-Hang in Norwegen ist eine große Unbekannte, ebenso wie jener für die Paralympics in China.
Zu den größten internationalen Hauptkonkurrenten werden wohl auch im kommenden Jahr wieder der Franzose Arthur Bauchet und der Russe Aleksei Bugajew zählen. Möglicherweise haben aber auch weitere Länder aufgeholt: “Ich bin gespannt, wie sich die Überseenationen schlagen werden”, erklärt Salcher. Mit Nico Pajantschitsch hat der Kärntner aber ohnehin einen echten Gradmesser im eigenen Team.
Neben Riesentorlauf auch Super-G Trainings
Das Hauptaugenmerk wurde in den Schneetrainings bisher auf den Riesentorlauf gelegt. Beim aktuellen Trainingslager im Pitztal standen auch zwei Super-G-Trainings auf dem Programm. Und bis zum Saisonstart werden noch zahlreiche weitere Schneetage absolviert: “Wir sind jede Woche unterwegs, brauchen auch die nötige Flexibilität. Vieles hängt von den Bedingungen ab”, so der 30-Jährige.
Unabhängig davon wurde Salcher am Nationalfeiertag eine große Ehre zuteil: Er war als Gast bei der Filmpremiere von “Chasing the line” – dem Film über Skilegende Franz Klammer – dabei. Das Resümee: “Ein guter Film, vor allem, wenn man einen Bezug dazu hat.”