Im Jahre 2019 feierte der Sportverein OSK Kötschach-Mauthen sein einhundertjähriges Bestandsjubiläum. Heuer wurde die Sektion Tennis 60 Jahre jung und es sind noch keine Abnützungserscheinungen feststellbar. Ganz im Gegenteil, die weiblichen, männlichen und jugendlichen Sportler zeigen auf ihren zwei vereinseigenen und dem von der Firma Holz Thurner zur Verfügung gestellten dritten Sandplatz, permanent ihr Können. Auch im Winter geben sie der gelben Filzkugel keine Pause. Aktuell wird mit drei Herrenmannschaften beim Wintercup in Osttirol erfolgreich aufgeschlagen. In den Tennishallen Lienz
und Nußdorf-Debant bringen Pascal Scialdone, Jörg Oberluggauer, Manfred Lackner, Erik Thurner & Co ihre Gegner mit perfekten Passierschlägen und überraschenden Netzangriffen an den Rand der Verzweiflung und konnten erfolgreich in der Tabelle anschreiben.

Riesengroßes Dankeschön!
Ein Spieler ist an allen Spieltagen immer mit dabei und auf Nummer sieben im Mannschaftsranking der Sektion Tennis-OSK Kötschach gesetzt. Es ist dies der 63-jährige Gregor Obernosterer, der sich seit mehr als vierzig Jahre rund um die Uhr für seinen Tennisclub engagiert und seit 18 Jahren die Sektion leitet. „Man kann zu einhundert Prozent sagen, dass unser Club der von Gregor ist und er unser Tennismotor. Daher möchten wir ihm jetzt vor der großen Gailtal Journal Leserschaft ein herzliches Dankeschön aussprechen. Wir ziehen die Tenniskappen vor unserer unermüdlichen Arbeitsbiene,“ sagt Mannschaftführer Hannes Warmuth.

Der Familienmensch
Während seiner aktiven Zeit als Postbeamter in Kötschach und Hermagor, war Gregor ein sehr gefragter und kompetenter Telekomberater. Da er aber auch permanent seine Tennissektion im Weiterentwicklungsfokus hatte, blieb für familiäre Aktivitäten wenig Zeit. „Jetzt, wo er im wohlverdienten Unruhestand ist, hat sich mein Ehemann zu einem perfekten Familienmenschen und lieben Opa entwickelt. Nutzt jede freie Minute, um sich seinen drei Enkelkindern zu widmen. Es bleibt jetzt sogar noch Zeit für unsere gemeinsamen Radtouren“, berichtet Ehegattin Barbara. Obernosterer ist aber auch für seinen Sohn Stefan, in dessen Kötschacher Skischule, bei Bedarf eine helfende Hand. „Nur mit dem Reitpferd meiner Tochter Christina habe ich so meine Probleme. Ich freue mich riesig, wenn sie bei Reitbewerben erfolgreich ist. Aber dieser Part wird weiterhin meiner Ehefrau erhalten bleiben“, sagt Gregor, nimmt seine Tennistasche und fährt zum Training seiner Sektionsmitglieder in die Tennishalle Lienz.









































