Mit der Kampfmannschaft kann der Fußballchef mehr als zufrieden sein. Arnoldstein mit Trainer Stevo Pipunic, Co-Trainer Karl Höller und Individualtrainer Eusebiu Covaci wurde mit drei Punkten Vorsprung auf Verfolger Pörtschach in der 2. Klasse B Halbzeitmeister. 67 erzielte Tore zeigen auch die Offensivstärke der Untergailtaler. Die erfolgreichsten Toräger waren allen voran Goran Vuk (23 Tore) sowie Elvedin Agovic (10), Patrik Brath und Roman Binter (8).
Erfolgreich auch im Nachwuchs
Als einzige Gailtaler Mannschaft nimmt Arnoldstein mit einer U17 + 4 an der Meisterschaft teil. Nach dem Herbstdurchgang liegt die Kroisenbacher Truppe mit fünf Siegen auf dem 4. Tabellenplatz. Erfolgreiche Torjäger waren Leon Wirnsberger (8) und Josip Vidovi (7). In der Eliteklasse (U15) liegt Arnoldstein mit 6 Siegen auf Rang 5 und in der Klasse U15 D sogar auf dem 3. Platz.
Kinder und Jugendarbeit liegt am Herzen
Mödritscher liegt aber auch die Nachwuchsarbeit besonders am Herzen. „Wir wollen den Sportinteressierten die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung anbieten. Wir haben mit dem Nachwuchs in den vergangenen Jahren sehr gut gearbeitet und haben keine Spielgemeinschaften. Wir nehmen mit sechs Mannschaften an der Meisterschaft teil. Die ausgebildeten Trainer wie Robert Kroisenbacher (U17), Michael Lamprecht (U15 Elite+D), Andreas Schönbucher (U11), Markus Schönbucher (U9) und Sabine Oberortner (U7) leisten hervorragende Nachwuchsarbeit. Dabei nicht zu vergessen sind die Co-Trainer wie Stefan Galli und Manuel Präprobst“.
Gailtal Journal: Was sind die Ziele des Vereines?
Mödritscher: „Natürlich endlich der Aufstieg in die 1. Klasse. Weiters in den kommenden Jahren mit dem Nachwuchs (U17 und U15) eine Perspektive bieten und in die Kampfmannschaft einbauen. Fünf Junge aus der U17 haben diese Saison bereits diesen Sprung geschafft“.
Allroundsportler, ob Fußball oder Eishockey
Bis 43 Jahre war Mödritscher ein aktiver Sportler, ob auf dem grünen Rasen oder auf der Eisfläche. Er war in Fußballkreisen in ganz Kärnten sehr bekannt und galt mit seinen vielen Vereinswechseln als der Wandervogel. Ein Höhepunkt seiner langjährigen Karriere war die Regionalliga mit Bad Bleiberg. Über 30 Jahre war der gelernte Werkzeugmaschineur bei Arnoldstein ein unverzichtbarer Eiscrack.