Glockenweihe und Turmsegnung

Nötsch -

Der neue Glockenturm vor der evangelischen Lutherrosenkirche in Nötsch wurde gesegnet und die neue Glocke ertönte zum ersten Mal in einem Gottesdienst.

Der 4. Juni war ein großer Festag für die evangelische Gemeinde in Nötsch

Superintendent Manfred Sauer predigte über den Bibelspruch, der die Glocke ziert: Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit (Hebräer 13,8). Die Glockenpatinnen Agnes Essl und Erika Nessmann machten sich ausgehend von Bibelversen Gedanken über die christliche Gemeinschaft.

Großherzige Unterstützung

Besonders gedankt wurde Herrn Prof. Karlheinz Essl und seiner Gattin Agnes für die großherzige Unterstützung, die nach dem Bau der Lutherrosenkirche nun auch die Anschaffung und Weihe der Glocke ermöglicht hat.

Pfarrgemeindekurator Gerd Fertala berichtete vom Glockenguss bei der Firma Grassmayr in Innsbruck und von der Errichtung des Turmes

Festtagsprogramm mit Musik und Kulinarik

Bgm. Alfred Altersberger aus Nötsch, Bgm. Reinhard Antolitsch aus Arnoldstein und der katholische Pfarrer Pater Antony sprachen Grußworte. Pfarrer Armin Cencic nannte in der biblischen Lesung „Glaube, Hoffnung und Liebe“, welche die evangelische Gemeinde prägen und gemeinsam mit gelebter Ökumene zur Verwirklichung dieses Projektes geholfen haben. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom katholischen Pfarrgemeinderatsobmann Egbert Millonig, Kathrin und Johannes Platzer-Wutti und den Bläsern Andreas Zimmermann und Stefan Pirker. Nach dem Festgottesdienst sorgte sich das Team vom „Trachtenflitzer“ aus Feistritz/Gail um das leibliche Wohl der Festgäste.