Festakt zum 20-jährigen Jubiläum
Begonnen hat das Fest am Freitag, 11. August, 17 Uhr, mit den Honiganstich unter der Moderation von Rudi Lasser.
Am Samstag, 12. August ab 10:30 Uhr fand der Festakt zum 20-jährigen Jubiläum mit
Prämierung des Honigfest-Jubiläums-Honigs statt. Moderatorin Martina Klementin führte durchs umfangreiche Programm. Arno Kronhofer, Obmann des Bienenzuchtvereins Hermagor und Organisator empfing Elisabeth Thurner, Obfrau Kärntner Landesverband für Bienenzucht mit Valentin Koller, Nationalrat Gabriel Obernosterer, Landesrätin Beate Prettner, Bezirkshauptmann Dr. Heinz Pansi, Bürgermeister DI Leopold Astner, die Vizebürgermeister Irmgard Hartlieb und Günter Pernul, StR. Martina Wiedenig, StR. Hannes Burgstaller, StR. Siegfried Pirker, die Touristiker Christopher Gruber, Markus Brandstätter, Christopher Puntigam und Nikolaus Lanner, vom Genussland Kärnten Obfrau Petra Pobaschnig und Michaela Burgstaller, Polizei Hermagor Bernhard Kommetter, FPÖ Kärnten Chef Bgm. Erwin Angerer, die Landtagsabgeordneten Bgm. Ronny Rull und Christoph Staudacher, Bgm. Christian Müller (Gitschtal), Bgm. Karoline Turnschek (Weissensee) WK-Obmann Hannes Kandolf, Kammerrätin Kathrin Unterweger, Dechant Andreas Tonka, Pfr. Mariusz Bryl, Pfarrer Reinhard Ambrosch, uvm.
Besucher aus dem gesamten Alpe-Adria-Raum
Mit-Erfinder und langjähriger Organisator Arno Kronhofer freut sich, dass das Honigfest alljährlich Mitte August tausende Besucher aus dem gesamten Alpe-Adria-Raum nach Hermagor lockt. „Wir haben uns von Anfang an darum bemüht, keine reine Verkaufsveranstaltung zu organisieren, sondern den Leuten Bienenzucht näherzubringen. Programmpunkte wie Bienengewicht-Schätzen, der Drohnenstreichelzoo, das Live-Honig-Schleudern und das Schaubienenhaus garantieren den Besuchern ein Erlebnis zum Thema Bienenzucht und Imkerei. Damit war und ist unsere Veranstaltung für alle von einem hohen fachlichen Niveau, aber auch großem Informationswert geprägt”, erklärt Hannes Rauscher. Er ist heuer, gemeinsam mit Arno Kronhofer, hauptverantwortlich für das Fest.
Vereine als Programmdirektoren
Eine Besonderheit ist auch, dass die mitwirkenden Vereine Verantwortung für je einen Programmpunkt übernehmen. Den beliebten Drohnenstreichelzoo organisiert der Bienenzuchtverein Gitschtal, das Honigschleudern der BZV Nötsch, das Bienengewichtschätzen der BZV Hermagor und das Schaubienenhaus der BZV Kirchbach – eine perfekte Arbeitsteilung, die garantiert, dass die Programmpunkte das Fest zu einer Erfolgsgeschichte machen. Auch der Landesverband präsentiert sich am Fest: „Am Honigfest trifft sich alljährlich die gesamte Branche. Für uns also die perfekte Möglichkeit zu netzwerken, und wir sehen unseren Stand am Fest als Serviceleistung für unsere Mitglieder“, erklärt die Obfrau des Landesverbandes, Elisabeth Thurner.
Honig-Kulinarik bei den Wirten
Auch die Gastronomen stellen an diesem Wochenende das „süße Gold“ in den Mittelpunkt und einige Gasthäuser bieten sogar die gesamte Festwoche über eine eigene „Honigfest-Speisekarte“ an. Speisen wie „Bachforelle mit Wachs, Butternuss und Blüten“ oder „Holzknechtfrigga garniert mit Alpenrosenhonig“ sind nur zwei von vielen kreativen Ideen für die Honigfest-Speisekarte. In einem Punkt sind sich Hermagors Wirte einig: „Honig macht die Speisen rund!“
Keine Preiserhöhung am Honigfest 2023
„Am Honigfest wird ein Zeichen gegen die allgemeine Teuerung gesetzt. Die Honig-Richtpreise bleiben im Vergleich zu 2022 mit € 18,- fürs Kilo und € 10,- fürs Halbkiloglas unverändert“, erklären die Obmänner der teilnehmenden Bienenzuchtvereine unisono. Auch in der Gastronomie werden am Honigfest viele Speisen und Getränke zum gleichen Preis wie im Vorjahr angeboten!
Schätzspiel
Bei den Zuschauern äußerst beliebt auch das Schätzspiel, welches Arno Kronhofer mit seinem Team für die Besucher vorbereitet hatte. Das Gewicht sollte erraten werden… Die Auflösung erfolgt am Sonntag, wo das Fest noch den ganzen Tag besucht werden kann.