Ab 13. Oktober: Nächster PV-Fördercall für das Jahr 2025 startet!

Kärnten -

Der Photovoltaik-Ausbau in Kärnten schreitet weiterhin zügig voran. Alleine seit 2022 hat sich die Zahl der installierten Photovoltaikanlagen in Kärnten verdoppelt. „Damit stehen wir aktuell bei rund 36.000 PV-Anlagen in Kärnten. Das ist nicht nur ein entscheidender Beitrag zur Energiewende, sondern auch ein wichtiges Signal für unseren Wirtschaftsstandort“, betont Energielandesrat Sebastian Schuschnig.

LR Schuschnig: Einreichung zur Förderung von PV-Anlagen und Speicher ab 13. Oktober 2025 wieder möglich – Call bleibt bis Ende des Jahres geöffnet – PV-Förderung auch für 2026 gesichert.

PV- Fördercall ab 13. Oktober

Dieses Tempo soll beibehalten werden, weshalb das Land Kärnten weiterhin gezielte Anreize für den Ausbau setzt. „Deshalb wird es ab 13. Oktober einen weiteren PV-Fördercall im heurigen Jahr geben“, so Schuschnig. Ab diesem Zeitpunkt können Förderungen für Photovoltaikanlagen und Speicher zu den aktuell gültigen Förderrichtlinien beantragt werden. Der Call wird bis 31. Dezember 2025 geöffnet sein und es können auch Anlagen rückwirkend eingereicht werden, die in den Jahren 2024 und 2025 errichtet wurden.

Vereinfachtes Verfahren und digitale Förderabwicklung

Kärnten hat in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen für den PV-Ausbau maßgeblich verbessert. Mit dem Kärntner Energiewende-Gesetz und der Photovoltaikanlagen-Verordnung konnten Verfahren wesentlich vereinfacht werden, seit 2025 erfolgt die PV-Förderabwicklung zudem volldigital. „Wir haben den PV-Ausbau dadurch vereinfacht und zugleich sehr viel Mittel in den Erneuerbaren Ausbau investiert“, betont Schuschnig.

Photovoltaik-Förderung in Kärnten setzt sich 2026 fort

Die Förderung von PV-Anlagen für Private, Gemeinden und Unternehmen wird auch 2026 fortgeführt. „Die Bereitschaft zum PV-Ausbau in Kärnten ist nach wie vor groß ist. Das ist im Hinblick auf die regionale Versorgungssicherheit sehr positiv. Wir werden das von Landesseite daher auch im kommenden Jahr unterstützen.“ Man beobachte die Marktentwicklungen aber genau, um die Förderung weiterhin möglichst treffsicher zu gestalten.