Ab welchem Alter droht der Haarverlust?

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Ab welchem Alter ein Verlust der Kopfhaare droht, gestaltet sich bei Männern und bei Frauen grundsätzlich nicht sonderlich unterschiedlich. Generell gilt, dass das Haupthaar nach dem 25. Lebensjahr sichtbar dünner wird.


Altersbedingt stellt sich bei einem Großteil der Männer das dünner werdende Haar erst am vorderen Ansatz der Haare ein. Dies äußert sich dann in Form der bekannten Geheimratsecken. Durch den Ausfall der Haare geht das Haar dann Stück für Stück allmählich zurück. Dabei handelt es sich um einen väterlichen, beziehungsweise mütterlichen Vererbungsfaktor, weshalb sich der Zeitpunkt und das Ausmaß höchst unterschiedlich gestalten können.

Wenn das Haar lichter wird

Bei der Entstehung einer Glatze beziehungsweise lichter werdendem Haar, handelt es sich somit in vielen Fällen um einen natürlichen Erbfaktor. Sogar fünf Prozent der Jugendlichen erleben nach dem Eintritt in die Pubertät einen frühzeitigen Haarausfall, welcher mit großen psychischen Belastungen einhergeht. Wird sich einmal in der Familie umgeschaut, über wie viele Haare die ältere Generation noch verfügt, ist dies somit in der Regel ein guter Hinweis darauf, wie sich das eigene Haar entwickeln wird.

Der folgende Artikel beleuchtet den altersbedingten Haarausfall genauer. Darüber hinaus bietet die Hairforlife Online-Beratungsstelle für Haarverpflanzungen hilfreiche weiterführende Informationen zu dem Thema.

Die Gründe für altersbedingten Haarausfall

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Ausfall der Haare um ein hormonell gesteuertes Phänomen. Am Haarwachstum sind nämlich vor allem die Hormone Testosteron beziehungsweise Östrogen beteiligt. Die Konzentration an Wachstumshormonen im Körper nimmt mit zunehmendem Alter stetig ab, weshalb auch die Ausbildung von neuen Haaren nachlässt. So gestalten sich die Wachstumsphasen der Haare kürzer oder bleiben vollständig aus.

Diese Veränderungen werden bei Frauen ab 35 bis 40 Jahren oft schnell deutlich. Ab diesem Zeitpunkt stellt sich der Körper auf das Altern bis hin zu dem Beginn der Wechseljahre ein. So werden die Haare bei vielen Frauen stückweise grau und weniger. Dennoch sollten auch in dieser Phase die Haarpflege und eine gesunde Ernährung, die für die Haarqualität ebenfalls eine entscheidende Rolle spielt, nicht vernachlässigt werden.

Wie kann dem Haarausfall vorgebeugt werden?

Falls ein verstärkter Haarausfall festgestellt werden kann, sollte im ersten Schritt einmal die Ernährung genauer unter die Lupe genommen werden. Ab einem Alter von Mitte 30 ist es wichtig, den Alltag auf die neuen Anforderungen und Bedürfnisse des Körpers anzupassen.

Empfehlenswert ist so beispielsweise eine Ernährungsweise, die sowohl mageres Fleisch als auch gesunden Fisch enthält. Darüber hinaus ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten und der tägliche Bedarf an frischem Gemüse und Obst zu decken. Falls es möglich ist, sollten auch Milchprodukte in die Ernährung integriert werden. Schönes Haar hängt auch immer mit dem eigenen Wohlbefinden und der generellen Gesundheit der Psyche zusammen. Daher gilt es, Stress soweit es geht zu vermieden und ausreichende Pausen in den Alltag zu integrieren.

Darüber hinaus gibt es auch einige spezielle Shampoos, die Wirkstoffe wie Coffein enthalten, um dem Verlust der Haare vorzubeugen. Die tägliche Haarpflege kann zusätzlich auch mit Rizinusöl, Klettenwurzelhaaröl und speziellem Haarwasser ergänzt werden, um den Haaren eine ganz besondere Pflegeeinheit zukommen zu lassen. Im Fokus dieser Maßnahmen steht, dass die Vitalität der Haarwurzel aufrechterhalten und die Kopfhaut stets ausreichend durchblutet wird, um die optimalen Bedingungen für ein gesundes Haarwachstum zu schaffen.