AK-Goach zu KELAG: Strompreisbremse für finanziell extrem belastete Haushalte weiterführen   

von
Redaktion GTO
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Kärnten -

Einen Appell an den Landesenergieversorger KELAG richtet AK-Präsident Günther Goach: „Eine freiwillige Fortführung der Strompreisbremse für finanziell stark geschwächte Konsumentinnen und Konsumenten wäre ein starkes Zeichen sozialen Engagements!“

© AK Kärnten/Gernot Gleiss/Pixabay


„Soziale Kälte darf sich in unserem Land nicht breitmachen!“, so Kärntens AK-Präsident und insistiert: „Einkommensschwache Strombezieherinnen und Strombezieher brauchen jeden Cent. Für viele Kärntner Haushalte ist das Aus der Strompreisbremse ein weiterer finanzieller Kraftakt, der vielfach nicht mehr stemmbar ist!“

Dringenden Appell

Goach wendet sich daher mit einem dringenden Appell an die KELAG. „Der Bund hat sich von dieser Unterstützungsmaßnahme verabschiedet und sich der Verantwortung entzogen. Als heimischer Energieversorger könnte die KELAG nun ein Zeichen setzen und finanziell extrem belastete Bestandskunden freiwillig mit der Fortsetzung der bisherigen Regelung unterstützen!“ „Sozialpolitisch treffsicher handeln und helfen kann man beispielsweise bei jenen Haushalten, die ohnehin über so wenig Einkommen verfügen, dass sie vom ORF-Beitrag befreit sind“, so Günther Goachs Vorschlag in Richtung des Energieversorgers.