Am 12. Jänner 2025: NEIN zu Windparks im Gailtal!

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Gailtal/Kärnten -

Bei der Volksbefragung am 12. Jänner 2025 haben wir Kärntnerinnen und Kärntner es in der Hand, unsere Zukunft selbst zu bestimmen. Im Grunde geht es darum, ob wir selbst festlegen, wie und wo wir die Energie in Kärnten erzeugen wollen – oder ob andere das für uns entscheiden.


600 Millionen ans Ausland

Wie sieht es derzeit aus? Obwohl manche behaupten, Kärnten würde sich zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom versorgen, zahlen wir jedes Jahr über 600 Millionen Euro für schmutzige Energie aus Kohle, Öl, Gas und Atomstrom. Besonders im Winter, wenn wir viel Energie brauchen, müssen wir sie aus dem Ausland importieren. Die Wasserkraftwerke erzeugen in der kalten Jahreszeit kaum Strom und auch die Sonne liefert zu wenig Energie.

Eine Lösung besteht darin, auch die Windkraft zu nutzen – allerdings nur in wenigen Bereichen im nordöstlichen Grenzgebiet zur Steiermark. Insgesamt sollen in den nächsten zehn Jahren 80 bis 100 Windräder gebaut werden, von denen fast 50 bereits errichtet oder im Genehmigungsverfahren sind.

Bei Totalverbot entscheidet Wien

Im Gailtal werden keine Windparks errichtet – allerdings nur, wenn es zu keinem Totalverbot der Windkraft in Kärnten kommt. Warum das so ist? Weil Kärnten nur dann selbst bestimmen kann, wo Windräder stehen dürfen.

NEIN zum Windkraft-Verbot – Schützt das Gailtal!

Verbieten wir Windräder radikal, kann die Bundesregierung in Wien bestimmen, wo in Kärnten geeignete Windstandorte sind. Diese könnten dann auch im Gailtal liegen.

Deshalb ist ein NEIN zum Windkraft-Verbot zugleich ein NEIN zu Windparks im Gailtal.

Schauen wir auf unsere Heimat! Am 12. Jänner: NEIN zum Windkraft-Verbot.

Mehr Infos: http://energiefuerkaernten.at