EFG Turbinenbau: 40 Jahre Erfolg und Engagement mit Landeswappen ausgezeichnet

Feldkirchen/ Kärnten -

 Im Vorjahr feierte die EFG Turbinen- und Kraftwerksanlagenbau ihr 40jähriges Firmenjubiläum am Standort in Feldkirchen. Am vergangenen Freitag überbrachten LH Peter Kaiser und LR Sebastian Schuschnig im Beisein von WK-Präsident Jürgen Mandl der Familie Goldberger offiziell das Wappen des Landes Kärnten, das das Unternehmen ab sofort sichtbar führen wird.

LH Kaiser und LR Schuschnig verleihen Feldkirchner Unternehmen das Landeswappen: „Heimische Betriebe mit nationaler und internationaler Strahlkraft und Standorttreue sind die Säulen unserer Wirtschaft."

Auszeichnung für Engagement, Beständigkeit und Erfolg

„Unternehmen wie diese sind die tragenden Säulen der heimischen Wirtschaft, der Innovationsleistung im Land und des Wohlstandes. Als regionaler Arbeitgeber sind sie von enormer Wichtigkeit – und das bereits über Jahrzehnte, dank dem Unternehmergeist der Familie, ihres sozialen Engagements und dank ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt LH Peter Kaiser bei der Überreichung des Landeswappens. So hat die EFG ein Kraftwerk in Nepal errichtet, in einem Land, in dem Energie ein Luxusgut sei. „Wir dürfen nie vergessen, dass Energie ein kostbares Gut ist. Mitten in der Energiewende können wir stolz sein, Vorreiter auf diesem Gebiet zu haben“, so Kaiser. Kärntens Unternehmen würden dem internationalen Wettbewerb strotzen, seien erfolgreich im Ausland aktiv und standorttreu. „Die Verleihung des Wappens ist der sichtbare Stolz und die Anerkennung seitens des Landes“, so Kaiser.

Tradition trifft Innovation – Erfolgsgeschichte aus Feldkirchen

“EFG Turbinenbau setzt seit über vier Jahrzehnten als Pionier auf seinem Gebiet Maßstäbe. Seit der Gründung im Jahr 1984 steht der Betrieb für technische Innovation, höchste Qualität, Beständigkeit und regionale Verantwortung. Das sieht man auch daran, dass die Leitung nach Jahrzehnten weiterhin in Familienhand ist. EFG Turbinenbau ist nicht nur ein Aushängeschild für den ganzen Bezirk, sondern ein wichtiger Impulsgeber für unseren Wirtschaftsstandort“, sagt Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig. EFG Turbinenbau wurde von Otto Hoffmann, Günther Eder und Adolf Rausch vor über 40 Jahren gegründet, hat heute über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Feldkirchen und Umgebung und wird von GF Werner Goldberger und seinem Sohn Martin, als Prokurist, geführt. Technischer Leiter ist Gero Pretis.

Mit 50 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern treibt die Firma Innovation und Qualität aus Feldkirchen in die Welt.(c) LPD Kärnten/Stein

Regional verankert – international gefragt

Die Feldkirchner Firma ist weltweit (Italien, Deutschland, Norwegen, Albanien, sogar in der Himalaya-Region) tätig, liefert Turbinen für Wasserkraftanlagen gepaart mit Beratung, Konzeption, Montage und Wartung und Ersatzlaufräder für private Stromerzeuger oder Gemeinden. Nachhaltigkeit ist für die Unternehmer das Wort der Zukunft, denn es müsse der Lebensraum aller nachhaltig gestaltet werden für gegenwärtige wie künftige Generationen. Modernste Technologien seien ein Schlüssel, um ressourcenschonend zu arbeiten. Nur wirtschaftlich innovative Lösungen in der Wassernutzung und dessen Umwandlung in Strom würden den Standort des Unternehmens, auch für die Modernisierung von Kraftwerksanlagen und -komponenten, sichern. Die EFG leistet damit auch einen Beitrag zum europäischen Green Deal.