In Hermagor eröffnete ein Selbstbedienungsladen, der moderne Technologie mit lokalen Produkten vereint. Rund um die Uhr bietet das Geschäft Zugang zu frischen Lebensmitteln und einer E-Ladestation. Für Nico Groschacher, den Gründer von Farm2go, ist es wichtig, sowohl Einheimischen als auch Touristen die Möglichkeit zu bieten, jederzeit qualitativ hochwertige und regionale Lebensmittel zu erwerben.
Kulinarische Schätze aus der Region und darüber hinaus
Beim SB-Laden erwartet die Kunden eine große Auswahl an Grundnahrungsmitteln und heimische Köstlichkeiten – von Milch, Eiern und Käse bis hin zu Gailtaler Speck, Bio-Kärntnernudeln und Grillfleisch – alles direkt vom Erzeuger. Jeden Morgen um 7:00 Uhr liefert die Bäckerei Moritz frisches Brot und Gebäck. Auch Gemüse und Obst, angebaut nur einen Steinwurf entfernt auf den Feldern Hermagors, gehören zum Angebot. Aktuell umfasst das Sortiment über 250 Produkte von 47 verschiedenen Erzeugern.
Technologie und Kundenfreundlichkeit
„Der Zugang zum Laden erfolgt über ein elektronisches Zutrittssystem, das sowohl Bankomatkarte als auch Apple-Pay akzeptiert. Man betritt den Laden mit der Bankomatkarte – ähnlich wie bei einer Bank“, so Groschacher. Die Kasse ermöglicht es den Kunden, ihre Einkäufe selbstständig zu scannen und bargeldlos zu bezahlen.
Öffnungszeiten: Rund um die Uhr geöffnet
Farm2go Hermagor bedeutet für die Bewohner und Besucher Hermagors eine neue Art des Einkaufens. Ob früh am Morgen oder spät in der Nacht, der Zugang zu frischen Lebensmitteln und regionalen Spezialitäten ist von Montag bis Sonntag rund um die Uhr möglich.
Farm2go Nassfeld
Auch am Nassfeld gibt es bereits ein Farm2go, dieses liegt etwa 70 Meter vor der italienischen Staatsgrenze, in unmittelbarer Pistennähe. Kunden können hier nicht nur regionale Produkte erwerben, sondern auch ihre Elektroautos während dem Skifahren oder Wandern aufladen.
Starke Partner: Firmen die geholfen haben
Die Umsetzung dieses Projekts wurde durch die enge Zusammenarbeit mit regionalen Handwerksbetrieben ermöglicht. Ramoholz Arnoldstein lieferte das Altholz, während Computer Kitz das Kassensystem installierte, das für einen reibungslosen Ablauf beim Einkauf sorgt. Die elektrischen Installationen wurden von EP Schuller durchgeführt. Malerei Wieser kümmerte sich um die kreative Gestaltung.