Nach der Auflösung des einstigen Fischereivereins Hermagor war es Martin Baier, der als Initiator und treibende Kraft die Neugründung ins Leben rief und bei der ersten Jahreshauptversammlung zum Obmann gewählt wurde.
Teamgeist, Einsatz und Dankbarkeit
Der Verein zählt derzeit 14 aktive und drei ehrenamtliche Mitglieder, die mit großem Einsatz zur Entstehung und Erhaltung beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt der Stadtgemeinde Hermagor mit Bürgermeister DI Leopold Astner, Fischereistadtrat Mag. Karl Tillian und Fischereiverwalter Georg Krutzler, die durch die Verpachtung von Gewässern die Vereinsgründung erst möglich machten.
Auch bei der Sanierung der Vereinshütte, die in Eigenregie umgesetzt wurde, zeigte sich die starke Gemeinschaft. Dank gebührt Michael Marschnig für die Bereitstellung der Hütte sowie den Firmen Holzbauteam Kötschach, Holz Thurner Kötschach und Drau Dach Villach für ihre Unterstützung.

Ziel: Natürliche und fischreiche Gewässer
Der Verein möchte die durch Hochwasser und natürliche Räuber dezimierten Gewässer wieder zu einem lebendigen Fischerspot aufbauen. Durch schonenden Besatz, natürliche Regeneration und Nullentnahme soll sich das ökologische Gleichgewicht langsam wieder einstellen. In Schongebieten finden Fische Ruhe und können sich ungestört entwickeln. Ein Dank geht auch an die Jägerschaft für die gute Zusammenarbeit.
Nachwuchs an die Angel
Für 2026 plant der Verein Fliegenfischkurse für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien. Auch Erwachsene sollen im Spätsommer die Möglichkeit bekommen, teilzunehmen. Damit will der Fischereiverein Wulfenia nicht nur Gewässer erhalten, sondern auch die nächste Generation für die Fischerei begeistern.









































