Land plant Anpassung der Gehaltsvereinbarung
Wie die beiden Personalreferenten des Landes, Landeshauptmann Peter Kaiser und LHStv. Martin Gruber, nach den Gesprächen informieren, war das Ziel des Landes, in Anbetracht einer Gesamtverantwortung für Land und Bevölkerung und den sich dramatisch verschlechternden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die im Vorjahr getroffene Vereinbarung analog zum Bund um ein halbes Jahr nach hinten zu verschieben – das hätte für das Land eine einmalige Ersparnis von 15 Millionen Euro bedeutet – oder zumindest für die Jahre 2027, 2028 die Bundesregelung – sozial gestaffelte Fixbeträge in Höhe von rund 20 bis maximal rund 60 Euro ab August 2027 bzw September 2028 – abgewandelt auf 0,8 Prozent für alle Kärntner Bediensteten zu übernehmen.
Kärntner Angebot bleibt sparsam – Nulllohnrunde droht 2027
„Auch wenn wir bedauerlicherweise zur Kenntnis nehmen müssen, dass Gewerkschaft und Personalvertretung unser neues, gegenüber dem Bund verbesserte Angebot und die damit verbundene ausgestreckte Hand für gemeinsame Problembewältigung nicht annehmen, so bleibt am Ende, der Kärntner Weg im Vergleich zum Bund und anderen Bundesländern dennoch ein insgesamt sparsamer“, erklären Kaiser und Gruber. Mit dem Kärntner Weg habe man nämlich 2025 0,2 und 2026 0,3 in Summe also nachhaltig 0,5 Prozent weniger an Ausgaben. Das sind pro Jahr 5 Millionen, in 30 Jahren 150 Millionen Euro. Die Regierungsmitglieder – neben Kaiser und Gruber nahmen auch Finanzreferentin LHStvin Gaby Schaunig und LRin Beate Prettner an den Verhandlungen teil – haben deutlich dargelegt, dass ohne einen planbaren, mehrjährigen Abschluss jedenfalls 2027 von einer Nulllohnrunde auszugehen ist.








































