In diesem Sinne wurden mit regionalen Partnern und dem Maschinenring Villach-Hermagor einige Brachflächen zu Bienenweiden umgestaltet. „Damit wollen wir einen aktiven Beitrag gegen das Insektensterben leisten und unsere Mitwelt ökologischer gestalten – für ein lebenswertes Hermagor“, so Mitinitiator Wolfram Pernull.
Bienen-Unterstützer
Die regionalen Banken, die Stiwog, das Autohaus Patterer, die Einkaufsstadt Hermagor, Intersport Alpensport Hermagor, der Rotary Club, der Alpenverein Sektion Hermagor waren die ersten, die an der Aktion teilnahmen. Vorneweg stellten die Straßenverwaltung Hermagor, unter Straßenmeister Reinhard Krieber, der ja selbst ein begeisterter Imker ist und die Buchhandlung Johannes Eder die benötigten Flächen zur Verfügung. Mit Sponsorengeldern konnten insgesamt bereits mehr als 1.600 m2 neue Blühwiesen angelegt werden. Weitere Flächen sollen folgen! „Wir suchen ständig regionale Unternehmen als Paten für Bienenweiden, die wir dann weiter neu anlegen“, erzählt Wolfram Pernull. „Aber auch jeder Einzelne kann mithelfen, dass wir weitere Wiesen für die Bienen gestalten können! Die ganze Stadt soll in Zukunft erblühen! Denn: Bienenschutz ist auch Menschenschutz!“
Projekt mit Breitenwirkung
Ganz besonders stolz sind die Jungimker über die Breitenwirkung ihrer Initiative, da man ringsum erkennen kann, dass sich schon viele Gartenbesitzer Anleihe an der Initiative genommen haben und auch ihre Wiesen bereits erblühen…
Bienenzuchtverein Hermagor
Der Bienenzuchtverein Hermagor zählt zu den ältesten Vereinen Kärntens und zählt heute über 80 Mitglieder. Der Obmann Josef Marschnig steht dem Verein seit dem Jahr 2000 vor. Unter seiner Obmannschaft wurde auch das Österreichische Honigfest gegründet, das jedes Jahr im August stattfindet und den Bienenzuchtverein Österreichweit bekanntmachte.