Gleichzeitig wurden im 1. Quartal 2023 16.374 Registrierungen rechtlicher Einheiten verzeichnet. Das sind um rund sechs Prozent weniger als im 1. Quartal 2022 (17.375 Registrierungen) sowie um etwa sieben Prozent weniger als im Vergleichsquartal vor Pandemiebeginn (1. Quartal 2020: 17.564).
Welche Branchen sind betroffen?
Nach Branchen gab es im 1. Quartal 2023 die meisten Insolvenzen bei den Finanzdienstleistungen/sonstigen Dienstleistungen (310), im Handel (240), im Bau (236) sowie bei der Beherbergung und Gastronomie (181), wobei diese Anzahl grundsätzlich stark von der Anzahl der in den einzelnen Wirtschaftsbereichen aktiven Unternehmen abhängig ist. Vergleichsweise wenige Insolvenzfälle wiesen die Bereiche Information und Kommunikation (47) sowie Sachgütererzeugung (80) auf. Damit fiel die Verteilung der Insolvenzen auf die Wirtschaftsbereiche ähnlich aus wie im 1. Quartal 2022.
Betroffene Branchen ähnlich wie 2022
Die meisten Registrierungen gab es im 1. Quartal 2023 im Bereich Finanzdienstleistungen/sonstige Dienstleistungen (4.595), bei den persönlichen Dienstleistungen (3.937) und im Handel (3.084). Eher wenige Registrierungen verzeichneten die Bereiche Verkehr (619), Information und Kommunikation (890) sowie Beherbergung und Gastronomie (948). Auch bei den Registrierungen war die Verteilung auf die einzelnen Wirtschaftsbereiche ähnlich wie im 1. Quartal 2022.