Kärntens Arbeitsmarkt stabil – Positive Tendenzen im Bundesländervergleich

Kärnten -

Die aktuelle Arbeitsmarktstatistik für Juli zeigt, dass sich Kärnten weiterhin auf stabilem Niveau bewegt und im Vergleich zu anderen Bundesländern erfreuliche Tendenzen aufweist. Mit lediglich 0,1 Prozent (19 Personen) liegt der Anstieg der Arbeitslosigkeit deutlich unter dem österreichweiten Durchschnitt von 5,5 Prozent. Besonders positiv entwickelt sich die Situation im Bauwesen sowie in den Hilfsberufen, wo die Zahl der Arbeitslosen rückläufig ist.

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Kärnten setzt auf gemeinsame Maßnahmen mit AMS und Sozialpartnern – „Gezielte Investitionen und abgestimmte Programme sichern Beschäftigung und Perspektiven“.

Zielgerichtete Programme für Arbeitsuchende

Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig betonen die enge Zusammenarbeit des Landes Kärnten mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten und den Sozialpartnern: „Unsere gemeinsamen Initiativen im Rahmen des Territorialen Beschäftigungspakts zeigen Wirkung. Durch die enge Abstimmung von Land, AMS und Sozialpartnern können wir zielgerichtet auf regionale Entwicklungen reagieren und passgenaue Programme für Jugendliche, ältere Arbeitssuchende sowie Langzeitarbeitslose anbieten“, so Kaiser und Schaunig.

Kärntens Arbeitsmarkt zeigt positive Trends

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Infrastrukturmaßnahmen des Landes Kärnten, die gezielt die Bauwirtschaft stärken und zusätzliche Beschäftigung schaffen. Diese Investitionen tragen wesentlich zur positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt bei. Auch die Maßnahmen für Jugendliche unter 25 Jahren sowie für ältere Arbeitssuchende über 50 zeigen Erfolge: Die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen ist trotz saisonaler Schwankungen weitgehend stabil (+0,1 %), während bei den über 50-Jährigen ein Rückgang von 0,3 % verzeichnet werden konnte. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen stieg nur leicht um 1,1 % und liegt damit deutlich unter dem bundesweiten Trend. „Unsere Arbeitsmarktpolitik ist darauf ausgelegt, langfristig Chancen für alle Generationen zu schaffen – von der Lehrstellenförderung bis zur Qualifizierung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die positive Entwicklung der letzten Monate zeigt, dass Kärnten auf dem richtigen Weg ist“, betonen Kaiser und Schaunig abschließend.